Über meine Geschichte
Ich heiße Leonhard Puttich, geb. 1987 in Münster, NRW und bin Vater einer Tochter. Ich habe mich schon früh in meinem Leben mit Spiritualität und Medizin beschäftigt. Dabei interessierte ich mich viel für die Welten hinter der Materie und die wahre Ursache von Krankheiten.
Ausbildungswerdegang
- 7 Semester Humanmedizin Studium in München und Halle (Saale)
- 5 Semester Studium der klassischen Homöopathie & alternativer Medizin
- seit 2012 intensives Studium des Schamanismus in Ausbildung und Praxis (unter anderem westlicher Neoschamanismus der FSS, und Seminare bei diversen indigenen Schamanen)
- seit 2018 eigene Praxis in schamanischer Heilarbeit in Leipzig (Lindenau)

Werdegang detailiert beschrieben
Mit Anfang 20 begann für mich ich eine intensive Zeit der buddhistischen Meditationspraxis für ca. sieben Jahre. Damals fing ich auch mein Studium der Humanmedizin an. Durch meinen Vater, fand ich auch recht schnell Interesse an der alternativen Medizin, vor allem der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) so wie die Homöopathie.
Mein Weg zum Schamanismus
Ich wollte mich damals tiefer eingehend mit den Pflanzengeistern beschäftigen, da ich davon gehört bzw. gelesen hatte, dass die Menschen früher mit den Pflanzen kommunizieren konnten.
Ich fand es unglaublich, dass die Pflanzen für die meisten nativen Kulturen keine niederen Intelligenzen sind, sondern womöglich spirituell viel höher entwickelt sind, als Tiere oder der Mensch.
Um dies auch erreichen zu können, ging ich in meine ersten Seminare zum Schamanismus. Meine Ideale waren damals so etwas werden zu können wie ein Medizinmann, der die Pflanzen direkt bittet, die Menschen zu heilen.
Doch dabei blieb es nicht. Ich erkannte, dass die Wirkkraft der Heilpflanzen vor allem auf den geistartigen Hintergrundkräften der Seelen beruht – und dass diese geistartige Heilkraft nicht nur an Pflanzen gebunden ist. Zu meiner Überraschung erkannte ich auch, dass diese unsichtbaren Kräfte eine viel stärkere Wirkkraft haben, als alles, was ich bisher in der materiellen Medizin gesehen hatte.
Nach diesen Erkenntnissen verlor ich die Motivation zum Medizinstudium, da man über diese Dinge und echte Heilkräfte(!) dort nichts lernen konnte. Die Hauptbeschäftigung ist es dort sich mit der Krankheit auseinander zu setzen, anstatt mit dem, was einen in Gesundheit & Kraft bringt. Es spricht nichts dagegen nach den Ursachen nach Krankheit zu suchen – aber was nützt diese Erkenntnis, wenn man sie dann nicht auch anwendet und eben diese Ursachen anfängt zu überwinden? Das Hauptproblem liegt auch in meinen Augen daran, dass die wirkenden Seelenkräfte im Leben der Menschen keine Beachtung findet. Offensichtlichste Zusammenhänge in der Anamnese bei Patienten wird keine Aufmerksamkeit geschenkt. Heilung wird so nur schwer möglich sein zu finden.
Zu der Zeit wurde meine Gesundheit auch immer schlechter und ich wollte mich erst einmal meiner eigenen Heilung widmen.
Der „verwundete Heiler“ als Weg der Ausbildung zum Schamanen
Mit dem Entschluss mich dem schamanischen Weg vollständig zu widmen, eröffnete sich mir auch immer mehr meine eigene Erkrankung – man könnte sagen mir wurden meine eigenen Krankheitsgeister immer bewusster und sie meldeten sich häufiger durch alle möglichen Symptome. Das ist der Teil, der im Westen gerne verschwiegen wird: Eine schamanische Berufung geht oft (oder immer) einher mit einer sogenannten ‚Schamanenkrankheit‘.
Denn die eigentliche Ausbildung zum Schamanen besteht darin, dass der Schüler seine eigenen Krankheitssymptome / Geister überwindet und erst einmal selber gesund wird. Der Unterschied zu einer ’normalen‘ Krankheit ist, dass bei einer schamanischen Berufung oder Ausbildung die Anzahl der Krankheitsgeister des Schülers recht hoch ist. Damit ist allerdings auch das potenzielle Kraftniveau / Gesundheitsniveau am Ende höher, was nämlich benötigt wird, um damit dann Klienten zu heilen.
Schafft der Auszubildende es, mit seinen Krankheitssymptomen / Geistern umzugehen – vor allem, indem er die geistartigen Heilkräften aus seiner Umgebung und aus sich selbst heraus zu meistern lernt, kann er sich eines Tages Schamane nennen und wird von seiner Gemeinschaft so genannt. Schafft er es nicht, so bleibt er gezeichnet von seinen Krankheitssymptomen und ohne Fähigkeit anderen zu helfen. Zwischen diesen Polen gibt es wenig, was auch der Grund dafür ist, dass der Beruf des Schamanen in nativen Kulturen häufig nicht beliebt ist.
Die Ursache für diesen heftigeren Ausbildungsprozess ist, dass es ein universelles Gesetz ist, dass man nur jemand anderen helfen kann etwas ursächlich aufzulösen und zu heilen, wenn man das gleiche Thema energetisch bei sich aufgelöst hat. Nur daraus entsteht die eigentliche Heilkraft eines Schamanen: Indem er die Probleme des Klienten in sich vorher oder gleichzeitig auch durchlebt hat oder durchleben wird. Die Spirits helfen dem Schüler bei diesem Jahrzehnte langen Heilungsprozess, jedoch muss der Adept auch viele Dinge selbst herausfinden. Externe Personen können unterstützend wirken, aber niemals die Aufgabe des Erkundens und des heraus Findens der eigenen Fähigkeiten und die Erfahrungen damit abnehmen.
Der Abschluss der Ausbildung zum Schamanen
Während dieser beschriebenen Ausbildungszeit durchlebt der Schüler immer wieder Prüfungen durch die geistige Welt. Dabei werden nicht nur mentale Fähigkeiten überprüft, sondern auch die Ethik & Moral – ein Aspekt, der in der geistigen Welt den vordersten Stellenwert hat.
Nur wenn diese Prüfungen gemeistert werden, wird der Schüler zur Abschlussprüfung zugelassen, die, ganz wie bei uns an Universitäten, durch praktische Arbeit am Klienten überprüft wird. Diese Prüfungen gehen, wie so vieles im Schamanismus, allerdings über einen mehrjährigen Zeitraum.
Einige der Abschlussprüfungen am Klienten durch die geistige Welt habe ich mittlerweile bestanden.
Kann ich mich deshalb als Schamane bezeichnen? Grundsätzlich ja, aber da das Üben und Lernen weiter geht, bin ich auch noch in Ausbildung, denn es gibt noch mehr zu lernen und als Schamane zu können, als das reine Menschen zu behandeln. Wenn man so will, ist mein Status der eines „schamanischen Heilers“ mit weiterer Ausbildung zum vollen Schamanen.
Ich sehe auch den Grund für die Unterbrechung meines rein rationalen Studiums der Medizin: Denn echtes Heilen kann man nicht an der Universität lernen. Sowas kann einem nur der eigene Lebensweg geben, und Heilung hat immer etwas damit zu tun, diesen Lebensweg zu finden.
Das Schulmedizinstudium hat mir trotzdem sehr geholfen, auch die materiellen Hintergründe von Krankheiten zu verstehen. In der Hinsicht war der Weg bereichernd für meine jetzige Tätigkeit.
Natürlich besitzen meine Fähigkeiten Grenzen, die ich jedoch immer wieder gerne auslote und versuche zu erweitern.
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