Schamanismus Leipzig

Schamane Leonhard Puttich aus Leipzig hilft Ihnen weiter.

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Fragen und Antworten (FAQ)


Das hier ist die Fragen und Antworten Seite bzw. FAQ zum Thema „Schamanismus“ und „schamanische Behandlung“. Falls Ihnen noch eine offene Frage unter den Fingernägeln brennt, dann schreiben Sie mir einfach eine E-Mail und ich beantworte die Frage hier, sofern es passt.
Erweiterungen zum Thema schamanischen Behandlungen finden Sie auf meinem Blog unter der gleichnamigen Rubrik.
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Schamanische Behandlungen

Welche Krankheiten kann man alles schamanisch behandeln?
Grundsätzlich lässt sich jede körperliche und psychische Krankheit behandeln. Die Schwere der Symptome hat auch weniger mit einer erfolgreichen Behandlung zu tun, als die seelischen ursächlichen Komponenten. Das heißt recht simpel, dass auch eine schwere Erkrankung gut zu behandeln sein kann, während leichte Symptome mitunter komplizierter mit einer schamanischen Behandlung zu beseitigen sein können.
Meiner Erfahrung nach können auch vor allem Symptome, die auf größeren Energiemangel zurückzuführen sind, durch eine schamanische Behandlung sogar recht schnell profitieren. Die Logik dahinter ist, dass je größer der Mangel, desto mehr (auch mehrere Sitzungen) kann man in kürzerer Zeit machen – bzw. der Klient kann in wenig Zeit viel umsetzen, um wieder in Balance zu kommen.
Das wichtigste für eine erfolgreiche schamanische Behandlung ist es, die seelischen Ursachen herauszufinden und dann zu beheben. Der zweite Schritt liegt dann bei dem behandelten Menschen, die durch die Behandlung angestoßenen Veränderungen in seinem Leben aktiv zu unterstützen. Jemand, der sehr an seiner Vergangenheit und seinen alten inneren und äußeren Strukturen festhält, kann nur viel langsamere Heilung erleben, als jemand, der bereit ist, für seine eigene Heilung auch eigene Schritte in eine neue Richtung zu gehen. Die Seele kann zwar bereit sein für Heilung und Veränderung – das Ego vielleicht aber noch nicht. Auch können eigene innere Widerstände und Heilblockaden oft nur schrittweise aufgelöst werden. Das Ergebnis davon ist, dass sich (vor allem der Anfang) einer Heilung entweder mental, körperlich oder beides sehr unangenehm anfühlen kann.
Für Menschen mit einer eher kindlichen Vermeidungshaltung sind schamanische Behandlungen deshalb eventuell nichts, da diese recht schnell ans ‚Eingemachte‘ gehen. Schamanismus ist keine Blümchen-Esoterik, sondern knallhartes Heilungsgeschäft. Schamanismus ist weit vor der Ära der Pharmazie entwickelt worden, wo es häufig wirklich um Leben oder Tod ging. Der Schamane wurde als Spezialist gerufen, wenn Kräutermedizin & Handauflegen nichts genutzt haben – er hat also vor allem die schwierigen Fälle behandelt. Wer deshalb Bock hat auf starke spirituelle Heilarbeit an sich und seinem Körper, für den gibt es kaum etwas Besseres auf dem Markt der alternativen Medizin.
Was ich Klienten auch immer wieder mitteile ist, dass die seelischen Veränderungen und damit auch die Befreiung von Symptomen von der eigenen Bereitschaft für Heilung abhängen. Die Symptome als Ausdruck einer seelischen Dysbalance verschwinden in dem Maße, wie eine die Balance wieder hergestellt wird. Wir selbst sind es aber, die die Geschwindigkeit dieses Prozesses limitieren. Mit anderen Worten: Es kann immer genug Heilkraft und Unterstützung von Außen dazu kommen, das ist überhaupt kein Problem – wir selbst sind es, die damit dann womöglich aber überlastet sind. Ein Ausdruck einer seelischen Überlastung kann ein Verstärken der Symptome sein, was man als ‚Erstverschlimmerung‘ kennt. Je mehr man auf dem Weg der aktiven spirituellen Praxis und Heilung geht, desto mehr lernt man mit solchen Heilprozessen umzugehen, desto größere Fortschritte kann man auch in kürzerer Zeit machen.
Wen kann man schamanisch nicht behandeln?
Schamanismus ist tatsächlich nicht für alle Menschen geeignet. Es gibt Menschen, die kein Interesse daran haben sich ihren unbewussten, verdrängten Anteilen zu stellen (& zu heilen). Diesen Menschen würde ich nicht zur schamanischen Behandlung raten, da die Schattenarbeit immer integrale Bestandteil von Seelenteilrückholungen sind, die wiederum die Basis der schamanischen Behandlung ausmachen. Diese Menschen sind dann besser aufgehoben in einer reinen Symptom-Unterdrückenden Medizin, die eben nicht an den Wurzeln der Krankheit arbeitet.
Muss man krank sein für eine schamanische Behandlung?
Ich vergleiche das mit einem Auto. Sollte man immer nur in eine Kfz-Werkstatt gehen, wenn das Auto kaputt ist? Kann man machen, aber besser ist es zur Inspektion mindestens einmal im Jahr zu dem Schrauber seines Vertrauens zu gehen. Das Auto hält länger und fährt sich sicherer, wenn man regelmäßig Ölwechsel & andere regelmäßige Inspektionen und kleine Reparaturen macht. Dasselbe kann man für seinen spirituellen Seelenkörper sehen. Deshalb: Nein, man kann auch ohne Krankheit schamanische Sitzungen in Betracht ziehen. In Wahrheit zielen die Behandlungen ja auch immer auf eine spirituelle Entwicklung ab, die im Fall von Krankheit diese Prozesse nur einbezieht und überwindet.
Man kann sich aber auch ohne Krankheit aktiv spirituell entwickeln. Wen das inspiriert, der ist gerne zu einer Sitzung eingeladen. Die Spirits finden immer etwas, was es zu tun gibt.
Wie funktioniert eine schamanische Fernbehandlung?
Erst einmal ist zu erklären, dass eine Fernbehandlung kein neues Konzept der digitalen Welt ist, sondern im Schamanismus immer schon Anwendung fand. In früheren Zeiten hat es der Schamane bspw. in dringenden Fällen manchmal gar nicht rechtzeitig zum Patienten geschafft. Dann war eine Fernbehandlung angezeigt. Fernbehandlungen sind also etwas total Übliches im Schamanismus, aber auch in der Geistheilung per se. Prominentestes Beispiel ist Jesus, der wie in der Bibel beschrieben auch Fernheilungen durchführte.
Wieso funktionieren Fernbehandlungen nun? Die Idee ist, dass der Schamane (oder Heiler generell) über die Seelenebene mit dem Patienten in Kontakt tritt: also direkt mittels des schamanischen Seelenflug oder indirekt mittels anderen Techniken. Die Geschwindigkeit, wie das möglich ist, ist recht schnell im Vergleich zu der rein menschlichen Fortbewegung in unserer wahrnehmbaren Realität. (Sie ist aber auch nicht instant, zur Anmerkung.)
In Wahrheit gibt es gar keinen großen Unterschied zwischen persönlicher Behandlung und Fernbehandlung, da das meiste (ca. 95 %) halt auf Seelenebene geschieht, und auch wenn Klient und Schamane in einem physischen Raum sind, die Distanz auf Seelenebene größer sein kann, und auch erst einmal überwunden werden muss. Persönliche Behandlung und Fernbehandlung haben in Wirklichkeit auch eigene Vor- und Nachteile, die ich hier aber nicht weiter erörtere. Wichtig ist nur zu wissen, dass die Wirksamkeit einer Fernbehandlung nicht geschmälert ist – nur die schamanische Diagnostik ist oft schwieriger, was mehr Rückmeldungen vom Behandelten nötig macht, da es vorkommen kann, dass ‚Aspekte der Heilung‘ vorher nicht ausreichend ins Licht des Bewusstseins gerückt wurden und dann anfangen hochzukommen, bspw. als alte vergessene Symptome.
Wie lange dauert eine schamanische Behandlung insgesamt?
Insgesamt ist es mit einer einzigen Behandlung eigentlich nie getan. Das Ziel meiner Arbeit ist es nicht ‚eine Seelenteilrückholung‘ zu machen oder ‚eine Reinigung (wovon auch immer)‘. Das Ziel meiner schamanischen Arbeit ist es, den Menschen generell auf ein seelisches Niveau zu heben, von dem aus er erstmal jahrelang weiter keine externe Hilfe benötigt. Konkret bedeutet das, dass man oft viele kleinere ‚Baustellen‘ und manchmal auch gezielt ein paar größere ‚Baustellen‘ auf Seelenebene heilen muss, damit dies geschieht. Oft sind auch noch völlig individuelle ‚Veränderungen‘ nötig, die die Spirits initiieren, und die man nicht unter irgendwelche klassischen Techniken verbuchen kann. Eine schamanische Behandlung hat deshalb mindestens drei Phasen:
1. die Problemfindungsphase nach der ersten Behandlung. In dieser Phase geht es darum, bis zum Kern des eigentlichen Problems vorzustoßen. Manchmal erscheint es, als ob im Leben viele unterschiedliche Dinge schiefgehen, die von außen betrachtet keinen Zusammenhang haben. Auf Seelenebene ist das meist aber nicht so, und alle aktuellen Probleme sind fast immer im Zusammenhang zu sehen, auch trotzdem, wenn die Symptome sehr alt sind. Diese Phase kann Minuten (in der ersten Behandlung schon) bis Tage danach dauern und bei größeren (internen) Widerständen auch zu einer ‚Erstverschlimmerung‘ führen.
2. kommt die Phase der kontinuierlichen Behandlungen. In dieser Phase werden mittels schamanischen Sitzungen Veränderungen in der Seele erzeugt, die sich anschließend in allen tieferliegenden Körpern materialisiert. Wie schnell diese Veränderungen geschehen, ist individuell unterschiedlich. Die Sitzungen haben eine gewisse Wirkzeit ab dann die nächste Sitzung indiziert ist. Das ist oft ein Wirkzeitraum von 2 bis 5 Wochen. Insgesamt dauert diese Phase ca. 2 – 5 Monate, je nach ‚Schwere‘ des Problems / Krankheit. (Wenn es sehr starke Störfaktoren gibt, wie bspw. Schwermetallvergiftungen, die man mittels Kinesiologie nachweisen kann, dann kann die Phase sich auch viel weiter auf Jahre erstrecken. In der Zeit wird dann diese externe Belastung relativ friedlich ausgeleitet und entfernt. Tiefere seelische Veränderungen müssen dann aber hinten ran stehen.)
3. Die Plateau-Phase. Nach Abschluss der Behandlungsphase soll eine ‚Kraft‘ in der Seele aktiviert sein, die es der Seele ermöglicht alle weiteren Schritte zur Heilung in die Zukunft gesehen für ca. 5 bis 10 Jahre selbstständig weiterzugehen. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man dann ‚geheilt‘ ist, sondern dass man voll eingeschlagen auf dem ‚Weg der Heilung‘ ist. Auf diesem Weg kann Symptomfreiheit oder Symptomarmut vorherrschen, wichtiger aber vor allem das Gefühl für Glück, Freude und Lebenskraft. Das Leben erscheint wieder sinnvoll oder sogar in einem ganz neuen Licht. Neue Dinge können sich in diesem Zustand schnell und leicht manifestieren. Es hängt dann aber von der Lernbereitschaft und dem Willen der Seele und des Menschen ab, diesen Weg aktiv weiterzugehen und den Pfad der Heilung nicht wieder zu verlassen. Das jedoch wird man meist schnell bemerken, weil ein Verlassen dieses Pfades sich einfach nicht gut anfühlt.
Eine Sache will ich noch anmerken: Heilung geschieht wesentlich langsamer, als das die meisten Menschen in unserer schnelllebigen Zeit gewöhnt sind. Daher ist diese Plateau-Phase in Jahren zu zählen. Ich sehe persönliche Heilung gerade in diesen Zeiten eher als evolutionären Prozess, dementsprechend braucht es auf allen Ebenen Geduld. Das fällt selbst mir nach Jahren der sehr aktiven Selbstheilung auch immer noch schwer 😉 . Es gibt da den Spruch: ‚Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht‘. Daher einfach Geduld haben und Zuversicht, dass sich schon alles richtig entwickeln wird. Ich kann nur bezeugen, dass alles sich ins positive ändern kann und wird, wenn man den Heilprozessen dahinter auch genügend Raum & Zeit gibt.
Die Plateau-Phase ist erst erreicht, wenn ich das Signal dafür bekomme. Wenn man auch nur eine Behandlung vorher abbricht, hat man einen Benefit von mindestens 50 % weniger auf die kommenden Jahre, was ich nicht empfehlen kann.
Auf Wunsch kann ich daher versuchen heraus zu finden, wie lange jede Phase circa dauert. Frag mich einfach danach!
Bei chronischen Erkrankungen kann es immer sein, dass selbst in der Plateau-Phase es zu Rückfällen kommen kann – das passiert vor allem bei negativen externen Einflüssen. Dann muss man zusammen eruieren, woher diese Einflüsse kommen und wie man sie ausschalten kann. Dafür sind dann oft auch noch zusätzliche schamanische Behandlungen notwendig.
Gibt es wissenschaftliche Beweise zur Wirksamkeit?
Im Moment gibt es noch keine guten wissenschaftlichen Beweise zur Wirksamkeit bei Geistheilung generell oder Schamanismus im Speziellen. Das ist nicht gleichbedeutend, dass diese Therapien unwirksam sind, sondern nur, dass sie noch nicht untersucht wurden. Es gibt in unserem Medizinbetrieb wenig Anreiz und wenig Geld, um alternative Therapien wissenschaftlich zu untersuchen. Es gibt ein paar wenige Studien, die die Wirkung von wenigen Patienten unter einer schamanischen Behandlung bei Knieschmerzen untersuchten, die auch positiv waren, aber eine richtig gute und große Fallstudie mit mindestens ein paar hundert Patienten habe ich noch nicht gesehen. Theoretisch ist das aber möglich und ich wäre auch offen an solchen Studien teilzunehmen, falls sich die Möglichkeit einmal ergibt. Das Studiendesign müsste aber definitiv angepasst sein, weil einzelne Symptome kein guter Indikator für den Erfolg einer schamanischen Behandlung sind. Wenn der Schamane allerdings zwischen Patienten wählen dürfte, von denen er ausgeht, dass er ihnen speziell in diesem Symptom helfen kann, dann wäre selbst das möglich. Über eine Fernbehandlung wäre auch eine Verblindung vorstellbar. Also generell lässt sich sagen, dass Schamanismus ein gutes Studienobjekt auch für die moderne evidenzbasierte Medizin wäre. Grundsätzlich steht und fällt so eine Studie aber natürlich mit der Qualität des Behandlers, also des Schamanen und man kann pharmakologische Studien nicht so einfach mit Geistheilung vergleichen. Ich bin mir aber relativ sicher, dass Versorgungsstudien schamanischen Therapien eine positive Bilanz bescheinigen könnten, ganz ähnlich, wie es mit der Homöopathie der Fall ist. Ganz aktuell ist eine klinische Behandlungsstudie bei Suchterkrankung unter zusätzlicher schamanischer Behandlung am Laufen. (Quelle werde ich noch suchen.)
Wirkt 'nur' der Placebo-Effekt?
Im Schamanismus geht man davon aus, dass die ganze (scheinbar) ‚materielle Welt‚ im Wesen nach feinstofflich und bewusst ist. (Stichwort: Animismus) D.h. Bewusstsein ist kein Produkt eines Gehirns, sondern der Materie, bzw. anders herum gesagt, ist Materie das Ergebnis von Bewusstsein.
Wenn man diesen philosophischen Gedanken zu Ende denkt, dann gibt es gar keinen Unterschied zwischem Verum (Arzneimittel) und Placebo – d.h. diese Unterscheidung, ist ähnlich wie die (westliche) willkürliche Trennung zwischen Geist & Materie: eine Illusion. In Wirklichkeit ist jede schulmedizinische Behandlung immer auch ein Placebo-Effekt, genau so wie jede andere materielle Behandlung des Körpers auf das Bewusstsein wirkt. Aber auch jede geistheilerische Intervention im Bewusstsein wirkt deshalb zwangsläufig auf den Körper zurück. So funktioniert die Medizin, so war es immer und wird es immer sein – egal woran wir glauben oder nicht glauben, denn das Bewusstsein und die Materie, und auch unseres Körpers, ist immer am Ende miteinander verkoppelt. Deshalb ist es auch interessant zu erwähnen, dass die ersten Ärzte eben Geistheiler waren. (Also Schamanen). Die Medizin mit Pflanzen kam erst später dazu.
Im Zeitalter des Materialismus glauben wir nun kollektiv, dass Materie Krankheit verursacht und versuchen deshalb mit Materie Krankheiten zu kurieren. Diese Form der Behandlung funktioniert nur, wenn man Materie als Form von Bewusstsein anerkennt und dann diese Medizin wiederum probiert das Bewusstsein zu erreichen und zu heilen.
Warum kann man aber dann statistische Unterschiede zwischen ‚Verum‘ (Arzneimittel) und ‚Placebo‘ feststellen? Zum einen ist das sehr viel seltener tatsächlich zu erreichen, als gewünscht ist. Der statistische Unterschied ist dann in Wahrheit häufig auch sehr gering. Das ‚Problem‘ ist halt, dass die scheinbare Verblindung in echt nicht zu erreichen ist. Der Körper des Patienten, also sein Unterbewusstsein, weiß immer, was es bekommen hat – ebenso alle anderen Teilnehmer der Studien, also Ärzte etc. Diese Dinge lassen sich in einem vollständig bewussten Universum nicht verheimlichen. (So wie eigtl. überhaupt nichts zu verheimlichen ist.)
In meinen Augen ist das alles also nur eine Show, die wir uns kollektiv vormachen, um unser materielles Weltbild zu bestätigen. (Unser Nachfahren werden noch viele Tränen lachen über diese Dinge, das ist sicher.)

Krankheit und Gesundheit

Was ist die Ursache von Krankheit im Schamanismus?
Krankheit ist für die Schamanen aller Zeiten schon immer ein Ausdruck einer Dysbalance auf seelischer Ebene. Warum die seelische Ebene? Weil unsere alltägliche Realität über unsere Seele quasi ‚programmiert‘ & gesteuert wird, und zwar ganzheitlich auf allen Ebenen des Lebens (Körper, Familie, Soziales Umfeld, Ahnen, Beruf, Spiritualität etc.) Diese Vorstellung entspricht weder dem modernen materialistischen Denken der Schulmedizin, noch den meisten alternativen Medizinsystemen. Oft wird auch in alternativen Systemen zumindest damit gearbeitet, dass es eine Dysbalance gibt und diese primär in Körper & Geist (womit häufig nur die Psyche gemeint ist) oder nur in einem von beiden vorherrscht. Das kann man faktisch so wahrnehmen, entspricht aber nicht der schamanischen Vorstellung, dass auch diese nur über die Seele gesteuert werden. Die tiefste kausale Ursache für Krankheit liegt demnach weder im Körper – noch in der Psyche. Sie liegt in dem höherdimensionalen Energiekörper der Seele, die beides umfasst. Das macht auch daher Sinn, weil höhere Dimensionen immer tiefere Dimensionen kausal bedingen, also ’steuern‘.
[Anmerkung 2024: Im Moment entwickeln wir uns als Menschheit weiter hinein in den „Bewusstseinsaspekt“ des Seins, was bedeutet, dass Krankheiten nicht nur seelische Ursachen haben können, sondern neuerdings auch auf der Bewusstseinsebene lokalisiert werden können. Die Bewusstseinsebene ist noch eine Strukturebene über der Seelenebene, also der Feinstofflichkeit. Das ist komplett neu und wird Geistheiler bzw. Mediziner immer mehr dazu befähigen müssen „Bewusstseinsmechaniker“ zu werden. Psychedelische Substanzen als Medizin werden wahrscheinlich viel populärer weil wirksamer werden. Dieses ganze Thema wird noch viel tiefer erforscht werden müssen.]
Warum wird man dann also krank, bzw. wie entstehen diese Dysbalancen? Die Frage wird auf Seelenebene schnell eine Frage der Philosophie bzw. Ethik. Als letzte Ursache für Krankheit kommen grundsätzlich nur drei Prinzipien infrage:
1. es gibt einen externen Verursacher – (Bspw. wie ein strafender Gott. Diese Vorstellung wird durch die christliche Religion vertreten. Krankheit ist dann ein Ausdruck von Sünde.)
2. es gibt gar keinen kausalen Verursacher, sondern Krankheit passiert ‚zufällig‘ – (Das ist die Vorstellung von Atheisten & Materialisten. Man kann den Zufall dann nur mit bekannten Zufallsfaktoren quasi versuchen zu ‚modulieren‘, bspw. das ‚Vermeiden von Risikofaktoren‘ in der Schulmedizin.)
3. man ist selbst der Verursacher – (Das entspricht vor allem der östlichen Vorstellung von ‚Karma‘, dementsprechend man durch gesetzte Faktoren in der Vergangenheit positive oder negative Resultate erntet – worunter auch Krankheit gehören kann, aber nicht muss.)
Was entspricht dem Schamanismus? Ich würde darauf heute antworten, dass es ein Spannungsfeld zwischen der ersten und der dritten Variante ist. Man kennt im Schamanismus Wesen auf Seelenebene, die Krankheiten als externer Faktor verursachen können – auf der anderen Seite stehen diese Wesen auch fast immer im Zusammenhang mit einer eigenen Seelenprogrammierung. In diesem Spannungsfeld zwischen extern und intern basiert und funktioniert auch die Extraktionsarbeit & Seelenteilrückholung.
Das Zufallsprinzip wird im Schamanismus als falsch angesehen, da es sowas wie Zufall scheinbar gar nicht gibt oder geben kann, und wenn dann zumindest keinen Einfluss auf Körpersymptome hat.
Interessant dabei ist, dass auch Unfälle & Vergiftungen dann nicht selten in den dritten Bereich fallen. Und ja, auch Krankheiten von Kindern sind (fast immer) der dritte Bereich.
Wieso genau entstehen diese Programmierungen dann? Diese entstehen in einer Art Wechselwirkung zwischen inkarniertem Körper & Geist und Seele. Das Ganze ist sehr komplex, aber um es kurz zu sagen, erzeugen Traumata + Seelenverlust einen Drang in der Seele sich zu heilen. Wenn so ein Heilprozess abgeschlossen ist, hat die Seele eine höhere ‚Bewusstseinsenergie‘ als vorher. Mathematisch gesehen ist sie dabei größer geworden, also gewachsen. Starke Körper & Geist-Symptome sind dann nicht selten einfach nur Störungen der Heilung, die aber auch nicht selten von extern kommen können. Und so erstreckt sich die eigene Entwicklung und Heilung vom Individuum auch permanent ins Kollektiv und andersherum. Außerdem ist Krankheit auf Seelenebene viel weiter gefasst. So würde ich echte Krankheit so definieren, dass diese auftritt, wenn man dem eigenen Seelenplan nicht folgt. Manchmal kann der Seelenplan aber auch gerade über Krankheit führen, Stichwort: Initiationskrankheiten. Also kann man durchaus aus schamanischer Sicht heraus Symptome besitzen und eigtl. komplett(!) gesund sein, zumindest relativ – so gesund, wie man überhaupt in einer (kranken) Gesellschaft maximal gesund sein darf (ohne ausgeschlossen zu werden). Wer zu gesund ist, kann auch mal schnell ans Kreuz genagelt werden – wortwörtlich!
Das Hauptproblem von vielen Menschen ist jedoch, dass ihre Seele gar nicht mehr gesund sein will. Das ist ein Zustand, wenn die Seele so (von außen) kompromittiert wurde, dass sie ihre eigentliche Lernaufgabe und Inkarnationsweg gar nicht mehr gehen will. Dabei kann ein Schamane dann leider auch nicht mehr helfen. Die Zustimmung der Seele für den Weg der Heilung ist Grundvoraussetzung für geistig-seelische Behandlungen.
Wie entsteht ein Seelenteilverlust?
Ein Seelenteilverlust ist eine Abspaltung des feinstofflichen-energetischen Teil der Seele. Die Seele als höherdimensionales Gebilde hat die Fähigkeit sich zu fragmentieren, also in verschiedene Teile aufspringen zu können. Je nach Größe dieser Abspaltung entsteht eine Art Lücke, die nicht selten dann von externen Wesen benutzt werden kann – entweder zu Manipulationszwecken oder um Energie/Kraft parasitär zu entfernen. Die Seele ist quasi ein energetisch sehr aufgeladenes Teilchen Gottes. Diese hohen Schwingungen und Energien sind deshalb auch eine Ernährungsmöglichkeit für alle möglichen ‚Dunkelwesen‘, wie ich sie nenne. Dieses Konzept ist in vielen Religionen enthalten und ist vermutlich geschichtlich direkt aus den Schamanismus entstanden.
Um eine Seele zu fragmentieren benötigt es aber entweder eine große externe energetische Kraft, die quasi wie ein Trauma fungiert, (diese Art der Traumatisierung manifestiert sich dann auch in der Lebensrealität des Menschen) oder aber eine bewusste oder unbewusste Zustimmung dafür. In früheren Zeiten waren Traumatisierungen häufiger als heute. Mittlerweile haben die Zustimmungen für Seelenteilverluste relativ zugenommen.
Eine Zustimmung des Seelenteilverlustes ist schwieriger zu behandeln, denn die Seele muss erstmal davon überzeugt werden, diesen Vorgang wieder rückgängig zu machen. Damit einher geht eine Zeit des relativen Energiemangels und den Verlust der Vorteile, die durch die Zustimmung erlangt wurden.
Warum fragmentieren Seelen freiwillig? Aus dem göttlichen Bewusstsein heraus gibt es kein gut oder böse, sondern nur eine Erfahrung. Wenn Seelen freiwillig defragmentieren, bedeutet das, dass sie aktiv unbewusster werden, denn die Seelenvollständigkeit ist auch ein Gradmesser für (non-duales / göttliches) Bewusstsein. Sie entfernen sich dadurch weiter vom göttlichen Bewusstsein. Gott hat aber ein Vertrauen darauf, dass die Seelen irgendwann von selbst genug haben und umkehren wollen, und dann den Weg der aktiven Heilung suchen. Das ist dann der Zeitpunkt, wo sie ihre verstreuten Seelenanteile wieder zusammensuchen und ihr Bewusstsein wieder erhöhen.
Allerdings gibt es auch eben diese dunklen Wesen, die junge, kleine Seelen aufs Kreuz legen und sie zur Defragmentierung einladen und diese nicht so richtig verstehen, was mit ihnen passiert – ganz ähnlich wie ein Kleinkind, dass auf eine Herdplatte fasst. Dieses Prinzip dient halt auch der Erziehung von Seelen, meiner Meinung nach.
Wenn Seelen älter werden, haben sie deshalb auch automatisch mehr Interesse an aktiver Seelenarbeit / Heilung.
Umgemünzt auf die menschliche Erfahrung bedeutet das Folgendes: Menschen werden teilweise absichtlich krank und auch absichtlich kränker und suchen auch absichtlich keine (echte) Heilung. Das gilt es zu respektieren.
Die Seele selber wird nicht zerstört, sondern eben nur defragmentiert. Die unterschiedlichen Teile davon sind dann bspw. von Dunkelwesen in Besitz und unterschiedlich in der Seelenlandschaft verteilt. Der Schamane muss bei einer Seelenteilrückholung dann nicht nur an den aktuellen Ort des Seelenteiles gehen, sondern sich auch mit möglichen Dunkelwesen herumschlagen, die diese Teile oft nicht freiwillig zurückgeben. Der Schamane braucht genug ‚Druckmittel‘, um dies dann zu bewerkstelligen.
Sofern die Seele sich aktiv heilen möchte, sammelt sie auch selbstständig ihre Anteile wieder ein (und bekämpft und überwindet dabei die Dunkelwesen).
Kann die ganze Seele verloren gehen?
Dies ist ein eklatanter Unterschied zwischen westlichen Neo-Schamanismus und traditionellem Schamanismus. Im letzteren geht man davon aus, dass auch die komplette Seele geklaut werden kann. Das entspricht quasi einer ‚Seelenentführung‘ von (meist) Dunkelwesen. Das Ergebnis ist ziemlich radikal. Oft wird die Seele quasi in sowas wie Kerker eingeschlossen und dort von Dunkelwesen malträtiert und damit einzelne Seelenteilverluste und Besessenheiten erzeugt. Der komplette Seelenverlust wird im traditionellen Schamanismus als ein ‚Worstcase‘ Szenario interpretiert, wo auch dann nur noch die externe Hilfe eines Schamanen retten kann. Der Neo-Schamanismus kennt dieses Phänomen gar nicht, bzw. ignoriert es – vermutlich weil er damit die Existenz dieser Dunkelwesen mehr zugeben müsste, als er das gerne tut. Außerdem braucht es bei einem kompletten Seelenverlust die Fähigkeit des echten Seelenfluges, so wie genügend ‚Schlagkraft‘, um das Opfer wieder herauszuboxen, beides, was nur echte Schamanen bereitstellen können. Neo-Schamanen haben keine Fähigkeiten bei einem kompletten Seelenverlust an der Ursache dieser Entführung zu helfen.
Ein kompletter Seelenverlust äußert sich größtenteils durch das Gefühl der totalen Ausweglosigkeit in der eigenen Lebenssituation. Es geht kein bisschen mehr vorwärts oder zurück, egal auf welchem Gebiet. Bei sehr weit fortgeschrittenen Malträtierungen und Besessenheiten kann das Phänomen sogar Richtung ‚Schizophrenie‘ gehen.
Wenn die Seele noch genug eigenen Widerstand leistet, kann sich das ganze aber auch nur als völlig therapieresistente Blockade/Symptome/Krankheiten zeigen. Therapien, die eben nicht bei den seelischen ‚Entführern‘ ansetzen, helfen dann nur symptomatisch für einen kürzeren Zeitpunkt.
Es gibt theoretisch auch die Möglichkeit dann unbewusste ‚Dunkelpakte‘ abzuschließen, sodass die Beschwerden weniger werden – diese beruhen dann aber auf Besessenheiten.
Ein kompletter Seelenverlust gehört zu den am schwierigsten zu behandelnden Fällen.
Wenn man auf jegliche Dunkelpakte verzichtet und permanent an seiner eigenen seelischen Kraft arbeitet, dann kann man sich auch selbstständig (nach längerer Zeit) aus solchen Gefängnissen befreien. Das ist aber wie gesagt nicht einfach, weil einem dabei permanent Steine in den Weg gelegt werden, und man sich nicht nur stabilisieren muss, sondern auch weiterentwickeln. (Dabei kann man aber theoretisch sehr viel über das Wesen der Dunkelmächte studieren, wenn man dafür offen ist.)
Wie diagnostiziere ich auf Seelenebene?
Die energetische und seelische Diagnostik ist die Grundlage für jede schamanische Behandlung. Der Grund ist, dass man nur schwer etwas behandeln kann, was man nicht sieht. Daher muss der Schamane selber recht heil sein – damit er die seelischen Ursachen bei dem kranken Menschen bzw. Klienten sehen kann.
Grundsätzlich diagnostiziere ich über Intuition (viel geschult über Kinesiologie), Radiästhesie (ich benutze dazu eine ‚Wünschelrute‘), aber auch mit schamanischen Methoden, wie Hellsicht und Trommelreise. Ich versuche damit alle kausalen Hintergründe schon im Vorfeld der Behandlung zu erkennen. In der Behandlung bestätigen sich diese dann größtenteils immer. Aber es gibt auch manchmal ‚blinde Flecken‘ auf meiner Seite, durch die ich dann von den Spirits aufmerksam gemacht werde. Diese helfen dann auch kausale Hintergründe aufzudecken und zu behandeln, die mir selber durch mein eigenes System nicht bewusst wurden. Das ist eine besondere Qualität des Schamanismus, dass man sich mittels der Spirits in der Regel immer an die Ursache heranarbeitet und diese dann auch findet und man damit recht sicher zum Erfolg der Behandlung kommt.
Was sind Spirits?
Spirits sind eigenständige Wesen mit Seele auf der Seelenebene. Ob diese immer zwangsläufig auch (materiell, astral, und kausal) inkarniert sein müssen, ist mir nicht klar. Sie können es aber auf jeden Fall sein. Spirits haben eine eigenständige Agenda und Ethik, die unserer eigenen menschlichen Wahrnehmung möglicherweise ziemlich fremd vorkommen kann. Der Schamane ist derjenige, der durch vielen Umgang mit unterschiedlichen Spirits ein gewisses Erfahrungsspektrum im Umgang mit Spirits hat und deshalb auch als so etwas wie ein Diplomat in Erscheinung treten kann, wenn es sein muss. Dabei können allgemein menschliche Anliegen unserer Spezies auch mit anderen Spezies auf unserem Planeten oder den von anderen Welten abgestimmt werden. Das geht weit über das hinaus, was sich die meisten Menschen auch nur ansatzweise vorstellen können. Schamanen werden weltweit auch über die transdimensionalen Pläne der Schöpfung mindestens auf dem Laufenden gehalten. Die Menschheit ist seelisch leider noch in so einem ‚Larven-Stadium‘, dass sie mit maximal 30 % ‚Wahrheitsgehalt‘ an Information schon gut gefordert ist. Der Wortstamm Schamane kommt von dem tungusischen ’saman‘ und bedeutet ‚Wissender‘. Wir Schamanen werden halt über das, was passiert und kommen wird unterrichtet – und diese Information kann dann nur tröpfchenweise an die Öffentlichkeit gelangen.
Was bewirken Götter?
Götter sind sehr hochdimensionale Seelen, die das Universum am Laufen halten. Was bedeutet das genau?
Das Universum ist das Ergebnis von bewusster Schöpferkraft von Seelenwesen. Das bedeutet, dass nichts einfach zufällig entstanden ist, sondern überall ein Plan hinterlegt ist. Da Zeit in höheren Dimensionen anders erlebt wird, ist es aus unserer Perspektive heraus schwierig, das mit unserem rationalen Verstand verstehen zu wollen, da dieser zeitlich limitiert nur in Vergangenheit in die Vergangenheit schauen kann. Aus höheren Dimensionen heraus existiert aber Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart nur gleichzeitig.
Was bedeutet das für den Alltag? Erst einmal bedeutet das, dass wir erstens unser Leben nur zum Teil wirklich steuern können, da wir immer auch in höhere göttliche Pläne involviert sind. Und zweitens bedeutet das, dass wir einen viel, viel kleineren Einfluss auf das Geschehen auf diesem Planeten haben, als wir denken. Die Menschheit ist eher nur die Hand Gottes, nicht sein Gehirn. Wir sind sogar nicht einmal die am weitesten entwickelte spirituelle Spezies auf diesem Planeten.
Um jetzt mal ein ganz banales Beispiel zu geben: Wenn eine menschengemachte CO₂ – Erhöhung tatsächlich das Leben auf dem Planeten unbewohnbar machen würde (was biologisch gesehen aber schon absurd ist), dann würde dies von göttlicher Seite einfach nicht erlaubt werden, sofern das nicht dem göttlichen Plan für diesen Planeten entspricht. Im Endeffekt würde dann einfach der Einfluss von CO₂ wirksam minimiert, werden. Solche ‚Veränderungen der Realität‘ durch Götter geschehen tatsächlich – werden aber normalerweise von Menschen nicht einfach wahrgenommen.
Wie ich oben auch schon einmal geschrieben habe: Unsere echte Aufgabe hier ist es, unsere eigene innere Ethik zu schulen und uns davon nicht im außen ablenken zu lassen. (Mitunter sind solche Ereignisse im außen auch göttliche Tests, die unsere innere Ethik bewerten.)

Schamanismus allgemein

Was ist meine Definition von Schamanismus & Schamane?
Schamanismus ist eine weltweit von Ethnologen erforschte spirituelle Disziplin von nativen Völkern. Dieser, traditionell oft als Einweihungsweg gesehen, besteht vor allem aus den Punkten Divination (Vorhersage), Fruchtbarkeit (Nahrungsmittelsicherheit) und Heilung (von Krankheiten). Auch gehört die Arbeit mit Sterbenden oder Gestorbenen dazu. Schamanismus wird gerne als ein globales Phänomen gesehen, obwohl es global gesehen große Unterschiede gibt. Heute wird Schamanismus daher eher als Sammelbegriff für alle archaischen bzw. alten Heilungstraditionen verstanden. Archäologische Funde lassen darauf schließen, dass dieser alte Einweihungsweg schon in der Steinzeit praktiziert wurde, und die Schamanen daher als Proto-Priester & Heiler angesehen werden können.
Der Schamane ist derjenige, der diesen alten Einweihungsweg gegangen ist. Das Phänomen tritt meiner Meinung daher global auf, weil die Auserwählung des Auszubildenden bei den höherdimensionalen Wesen (Geister / Spirits / Ahnen / Götter – je nach Kulturkreis) liegt, die gleichzeitig auch als Lehrer auftreten. Der klassische menschliche Lehrer wird im Schamanismus nicht benötigt, auch wenn er auftreten kann.
Als Schamane wird man also von den Geistern berufen, und dieser „Job“, ist oftmals keine Sache, die man sich bewusst aussuchen kann.
Der Begriff „Schamane“ kommt aus Sibirien, wo der Schamanismus meiner Meinung nach als Gesamtes am besten erhalten ist, d.h. sich die allermeisten Attribute und Eigenschaften dieses Einweihungsweges erhalten haben, weswegen dieser Begriff sehr gut passt als Sammelbegriff für diese weltweite Tradition. Traditionell arbeiten die sibirischen Schamanen auch primär mit einer Rahmentrommel als Hauptwerkzeug.
Eine kurze Definition von Schamanismus ist für mich daher: ‚die magische Praxis mit der Rahmentrommel‘.
Was ist die 'Anderswelt' (NAW)?
Die Anderswelt oder ‚Nicht-Alltägliche Wirklichkeit‘ sind Begriffe, die die Welt der Seele beschreiben soll. Im Schamanismus geht man traditionell davon aus, dass wir Menschen nicht nur unsere alltägliche Welt bewohnen, sondern auch noch zusätzlich in einer zweiten, aber für die meisten von uns unsichtbaren Welt wohnen – die Welt der Seele.
Wissenschaftlich verstanden kann man das Konzept so erklären: Unsere mit Messinstrumenten untersuchbare Raum-Zeit (Universum) ist demnach nur eine Art virtuelle Realität, die in höheren Dimensionen eingebettet ist. (Das erklärt auch die sogenannte Nicht-Lokalität der Quantenphysik, die das Phänomen der Teilchen-Verschränkung beschreibt.)
Ich gehe davon aus, dass in dieser höheren Dimension unsere virtuelle Raum-Zeit-Realität berechnet wird. Das heißt, unsere Seele ist dann so etwas wie unsere Hardware, die unseren (materiellen) Körper als Avatar in dieser Realität (Software) erzeugt.
Diese modernen Konzepte der virtuellen Realitäten ist den Schamanen schon seit Jahrtausenden bekannt, da sie von Wesenheiten dieser höheren Dimensionen in diese Prinzipien unterrichtet wurden, und zwar vor allem rein praktisch. Wenn man lernt, den Quellcode einer Simulation zu ändern, ist dies eine viel effektivere Veränderung, als es durch die Simulation selbst zu tun.
Diese höheren Dimensionen sind nämlich nicht nur von menschlichen Seelen bewohnt, sondern von vielen anderen Wesenheiten zusätzlich. Diese haben teilweise auch ihre Avatare auf der Erde ‚inkarniert‘, weswegen der Einfluss aufeinander nicht unerheblich ist und manchmal auch zu Problemen führt. Die höherdimensionale Seelenwelt gilt quasi als ‚Blaupause‘ für alle Erscheinungen in unserer alltäglichen Welt.
Was ist Neo-Schamanismus?
Neo-Schamanismus ist eine westliche Adaption der alten archaischen Einweihungswege, die heutzutage unter ‚Schamanismus‘ zusammengefasst werden. Der größte Unterschied ist, dass eben die wichtigste Komponente, also die Einweihung, aus dem System entfernt wurden, sodass die Techniken des Schamanismus auch für ’normale‘ Menschen verfügbar wurden. Hintergrund für diese Entwicklung war ein nicht unwesentliches Interesse westlicher Forscher, die Techniken und Traditionen von aussterbenden indigenen Schamanentraditionen zu bewahren, was mit der Erzeugung des Neo-Schamanismus auch tatsächlich gelungen ist. Das wachsende Interesse des Westens an schamanischen Heiltraditionen hat auch das Interesse für die spirituellen Wurzeln der jungen Leute in den indigenen Gebieten wieder befeuert. Neo-schamanische Techniken sind den alten schamanischen Techniken ähnlich, sind aber nicht die gleichen. Der große Unterschied ist, dass ein uneingeweihter Neo-Schamane keinen echten Seelenflug machen kann. Er kann dann nicht der Seele eines kranken Menschen direkt helfen, sondern nur über indirekte Methoden. Der Neo-Schamanismus gleicht hier eher einem modernen westlichen Magie-System und der erfolgreiche Neo-Schamane ist in meinen Augen eher als ein Magier als ein Schamane zu betrachten.
Bin ich ein 'Neo-Schamane?'
Kurze Antwort: Nein, nicht mehr. Ich habe zwar mit Neo-schamanischen Techniken begonnen, mir wurden diese aber von ‚höherer Seite‘ aus verschlossen. Ich wurde daraufhin quasi gezwungen mich mit der direkten Verbindung in die Seelenwelt zu beschäftigen und durfte dann auch lernen, mich in dieser aktiv zu bewegen und zu interagieren.
(Ich unterscheide hier, dass Neo-Schamanen meiner Meinung nach nur indirekt in die Seelenwelt reisen mit dem tatsächlichen Seelenflug der traditionellen Schamanen.)
Heute bezeichne ich mich als (echten) Schamanen, weil ich den Einweihungsweg, so wie er auch in nativen Traditionen beschrieben wird, gegangen bin. Darunter gehört vor allem auch die Konfrontation mit der ‚Schwelle des Todes‘ und die erfolgreiche Überschreitung dieser. Ich weiß, dass es einige Menschen oder auch Kritiker gibt, die behaupten, dass es keinen echten, also authentischen Schamanismus im Westen geben kann und vor allem solchen Leuten wie mir, die sich mangels ‚offizieller Tradition‘ quasi selber zum Schamanen küren müssen, sehr kritisch gegenüber stehen. Dem gegenüber steht aber auch die einfache Tatsache, dass selbst in indigenen Traditionen der Titel weniger Aussagekraft hat, als das Wirken. Als Schamane gilt man dort sowieso eigentlich nur, wenn man das Ergebnis von Heilung hervorbringen kann. Wer das kann, der ist sehr sicher ein Schamane – relativ simpel ausgedrückt. Wer das nicht kann, der kann soviele Titel, Ausbildungen usw. haben – er ist dann trotzdem kein Schamane. Durch das viele positive Feedback meiner Klienten sehe ich mich daher bestätigt diesen Titel auch zu tragen, sonst würde ich das sein lassen. Also noch simpler ausgedrückt: ich sehe mich schon befähigt in sehr vielen Fällen positiv heilend auf die Probleme und Krankheiten meiner Klienten einzuwirken (zu lassen), was sich durch meine Erfahrung bestätigt sieht. Diese Eigenschaft der echten Heilkraft durch die Spirits ist halt primär fast nur Schamanen vorbehalten. Das ist der Grund warum ich mich als (echten) Schamanen bezeichne, obwohl ich keiner indiginen schamanischen Tradition angehöre. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich mich aber auch von indigenen Schamanen bestätigen lassen, damit dieser Part irgendwann auch mal durch ist.


Ein wesentlicher Hauptunterschied zwischen Neo-Schamanen und (echten) Schamanen ist folgender: Ein Neo-Schamane arbeitet immer mit seiner eigenen magischen Kraft, so wie es jeder Magier tut. Diese erschöpft sich mit der Praxis (des Heilens bspw.). Ein Neo-Schamane muss seine magische Kraft dann regenerieren und kann nur eine gewisse Anzahl von Klienten pro Tag haben. Ein (echter) Schamane hat in der Hinsicht keine Limitierung und kann so viele Patienten pro Tag behandeln, wie er es zeitlich schafft (oder sein Arm vom Trommeln abfällt 😉 ). Das liegt daran, dass er keine magische Kraft verbraucht, sondern direkt an der Seele des Patienten arbeitet. Das kostet keine Kraft.
Ich fühle mich durch schamanisches Arbeiten nie geschwächt, sondern wenn dann eher überladen an Energie, die ich mit der Zeit wieder ableiten muss.
Gab es in Europa / Deutschland früher Schamanen?'
Das ist ein interessantes Thema, dass relativ selten besprochen wird, weil die westlichen Forscher häufig nur ins Ausland geguckt haben. Es gibt durchaus schamanische wirkende Kulte, die bis in die Neuzeit in Europa praktiziert wurden. Die ‚Samen‘ in Nord-Europa sind bekannt, aber es gab auch schamanische Trommelkulte in Ungarn.
Wenn man sich die alte nordisch-germanische Mythologie anschaut, dann ist Odin als Anführer der nordischen Götter dem am nächsten zuzuordnen, als das, was wir einen Schamanen nennen. Er beschritt einen Einweihungsweg, hat Kraft- & Reittiere, kann die Gestalt wechseln, ist stark mit Psychedelika, also der Ekstase verbunden (mit dem Fliegenpilz), und kann in das Totenreich eintreten. Man kann also deuten, dass der germanische Glaube aus einem Schamanenkult entstanden sein könnte, zumindest der Schamanismus eine zentrale Rolle gespielt haben dürfte. Wie viel die germanischen Priester, Zauberer und Heiler/innen jedoch schamanische Züge hatten, ist leider nicht gut dokumentiert, da die Germanen keine Schriftstücke hinterließen.
Interessant ist in der Hinsicht, dass wir in Deutschland noch den St. Martins-Tag feiern. An diesem Tag im Herbst erscheint ein edler Held in einem roten Umhang auf einem weißen Pferd. Rot und Weiß sind Fliegenpilz Farben. Das Pferd von Odin ist auch weiß. In manchen Gegenden hat dieser Held sogar noch zwei Raben bei sich. (Odins Tiere sind unter anderem Raben). Die Geschichte ist selbstverständlich christlich auf den heiligen Martin umgedeutet. Weiter interessant ist aber der Fakt, dass es keinen christlichen Hintergrund dafür gibt, dass Kinder(!) mit Laternen(!) diesem Mann auf dem Pferd folgen. Dieser Kult hat sich spontan durch Kinder(!) im letzten Jahrhundert erst entwickelt und wurde von der Kirche übernommen, weil sie sich dagegen nicht wehren konnte. Was repräsentieren denn diese Lichter? Es können nur die Seelen sein, die entweder in das Totenreich zurückkehren (Herbst- und Schlachtfest) oder aber hinübergelangen (in Form von Kindern). Dann ist dieses Totenritual auch ein Fruchtbarkeitsritual und demnach ur-schamanisch. Das St. Martins Fest ist in meinen Augen eindeutig das ursprüngliche Fest von Odin, der als Schamane seine Zeit zum Herbstbeginn hat, wenn der Fliegenpilz wächst. Und auch wenn fast alle dies vergessen haben, so kommt die Symbolik doch durch die Kinder wieder zurück. Sehr faszinierend, wie ich finde.
Ich kann aber aus eigener Erfahrung berichten, dass auch heute noch (echter) Schamanismus durch nordische Mythologie erlernbar ist: Odin ist für mich eindeutig ein Schamane im klassischen Sinne und kann auch als Lehrer auf der Ebene fungieren.
Archäologisch hat man eine Schamanin in Bad Dürrenberg (Sachsen-Anhalt) entdeckt, die vor ca. 8-9.000 Jahren dort gelebt haben soll. Also ja, es gab definitiv auch einen Schamanismus in Deutschland und Europa, so wie im Rest der Welt.
Was ist ein schwarzer/weißer Schamane?

In Asien berichtet man der Unterteilung in schwarze & weiße Schamanen. Wie der Europäer jetzt vermutlich kulturell geprägt sofort denkt, ist das eine Unterscheidung in gute & böse Schamanen. Das ist aber verkehrt.
Mit schwarz ist keine schwarze, also destruktive Magie oder Handeln gemeint, sondern die unteren Welten. Mit weiß ist nicht das ‚Gute‘ gemeint, sondern die oberen Welten. Ganz allgemein gilt die Unterteilung in schwarze und weiße Schamanen, ob diese eher eine Verbindung & Kraft in die unteren Welten haben oder in die oberen, bzw. wo ihre Priorität liegt. Das wiederum hat keinen moralischen Hintergrund, sondern einen praktischen. So sind Probleme mit verstorbenen Seelen z.B. eher ‚Probleme mit der Unterwelt‘ und ein guter schwarzer Schamane kann starke ‚Psychopompos‘ machen. Ein guter weißer Schamane hat einen guten Draht in die oberen Welten und kann dementsprechend oft bessere Divinationen tätigen. Das sind aber nur Verallgemeinerungen. Auch große Untoten-Probleme können in den oberen Welten lokalisiert sein und sehr gute Divinationen mit der Unterwelt. Die Unterscheidung in schwarze & weiße Schamanen sind nur Spezialisierungen für bestimmte Probleme, bei denen womöglich ein ’normaler‘ Schamane nicht weiter kommt. Dann benötigt man bspw. einen ‚besonders starken schwarzen Schamanen‘, der einem weiter helfen kann.
Ganz allgemein hat ein Schamane aber einen guten Draht in die unteren, so wie oberen Welten. Nur eines von beiden ist nicht typisch für Schamanismus.

Was ist der schamanische Seelenflug?
Der schamanische Seelenflug ist eine von Ethnologen beobachtete Praktik des Schamanismus. Dabei gerät der Schamane durch verschiedene Techniken in Trance, um dabei den ‚Körper zu verlassen‘ und dann durch die Anderswelt / Seelenwelt zu reisen und dort verschiedenste Dinge zu tun. Es passiert auch, dass der Schamane dabei (scheinbar) ohnmächtig auf dem Boden liegt. In anderen Fällen berichtet er, was er dabei wahrnimmt. Diese Technik wurde vom Neo-Schamanismus (Core-Schamanismus) adaptiert, indem auch ’normale‘ Menschen durch Trommel induzierte Trance ihr Bewusstsein verändern und auf eine ‚visualisierte Reise‘ mit geschlossenen Augen gehen.
Diese Neo-schamanische Reise wird heute gerne als schamanischer Seelenflug betrachtet. Allerdings gibt es dabei ein paar Probleme, die von Neo-Schamanen nicht wirklich beachtet werden, und die in Konflikt mit traditionellem Schamanismus stehen:
1. Der Neo-schamanische Seelenflug führt für jeden Praktizierenden in eine andere Welt. Es gibt so gut wie keine Überschneidungen in dem Erleben der Praktizierenden. Jeder erlebt alles Mögliche, trifft alle möglichen Wesen, die alle unterschiedlich sind und die Orte sind auch völlig ungleich. Manchmal verändern sich die Orte sogar dramatisch von Reise zu Reise – innerhalb von Tagen.
In traditionellen Schamanismen wird die Anderswelt sehr deutlich für alle gleich wahrnehmbar beschrieben – weltweit sogar extrem ähnlich, bspw. mit einer Erhebung / Berg / Baum in der Mitte des Mittelweltskontinents. Die unterschiedlichen Kulturen kennen dann unterschiedliche (lokale) Spirits auf dieser Ebene, die für jeden Schamanen des Kulturorts dann gleich erscheinen. Wo für die Neo-Schamanen also alles wirr & unterschiedlich ist von Person zu Person, so ist bei traditionellen Schamanen die Wahrnehmung in die Seelenwelt die gleiche.
2. Jeder Neo-Schamane kann innerhalb von Sekunden überall hin gelangen mit seiner schamanischen Reise. Es gibt quasi keine Beschränkungen. Die Reise dauert nur Minuten. Das entspricht überhaupt nicht den alten schamanischen Traditionen, in denen die Kraft der Schamanen sich auch darüber definiert, wie weit sie die Welten hoch (und runter) bereisen können. Nur die Wenigsten kommen fast überall hin. Außerdem dauert die echte schamanische Reise viel, viel länger – ich rede hier eher von Tagen, nicht von Minuten. Darüber gibt es sogar Geschichten in Asien, wie langsam die Schamanen auf der Seelenebene sind, im Vergleich zu anderen spirituellen Asketen / Yogis.

Wie kann das aber dann sein, dass die Schamanen dann in ihren Ritualen solche Dinge machen und zeigen? Die Antwort ist einfach: Das ist Show. Die Arbeit der Schamanen ist in Asien vor allem auch ein großes Ereignis, ähnlich einer Zirkus-Show. Schamanen tauchen dort oftmals in Gruppen auf und die Rituale, die sie durchführen (manchmal tagelang) dienen auch wirklich ganz einfach der Unterhaltung. Mitunter werden aber auch Geschichten der lokalen Spirits erzählt, und diese Geschichten sollen dazu dienen, die Aufmerksamkeit auf diese Geistwesen zu erhöhen. Abseits der großen Zivilisationen können Störungen auf der Seelenebene durch lokale Spirits tatsächlich viel eher zu Störungen auf sozialer oder körperlicher Ebene (Krankheiten etc.) führen. Das ist uns hier im Westen wenig bewusst. Das, was der Schamane in seiner Show also erzählt, ist nicht ausgedacht, sondern repräsentiert seine Wahrnehmungen auf der Seelenebene – nur werden diese Erfahrung sehr vermutlich schon vorher gemacht und nicht während dessen in kurzer Zeit. Die Heilarbeit geschieht auf Seelenebene zu einem anderen Zeitpunkt, bzw. ist zeitlich ausgedehnter und dauert länger.
Es gibt zusätzlich noch psychologische Effekte, wie den Placebo-Effekt, dem sich die Schamanen auch bewusst sind. So funktioniert eine Heilung eingebettet in ein großes Ritual mit vielen Teilnehmern, wo die Schamanen evtl. noch Wunder-Tricks zeigen, viel besser. Das sind Erfahrungswerte. Außerdem macht es in dieser Form einfach mehr Spaß zu wirken.

Ich halte deshalb den von Ethnologen beobachteten Seelenflug als einen etwas zu kurz beobachtetes und daher falsch verstandenes Phänomen. Meiner Erfahrung nach braucht es Stunden bis Tage, um seine Seele in bestimmte Bereiche zu bringen, um dort Informationen zu erlangen oder Heilung zu bewirken.
Manche Bereiche sind sogar nur in Wochen zu erreichen.
Was sind Krafttiere?

Das Thema der Krafttiere ist, ähnlich wie der schamanische Seelenflug, von westlicher Neo-schamanischer Seite nicht wenig ‚fehlinterpretiert‘ worden. Heute wird das Krafttier inflationär sogar im Alltag begrifflich gebraucht. Viele Neo-Schamanen haben einen ganzen ‚Zoo‘ an Krafttieren, gemäß dem Motto: je mehr, desto besser. Auch ist die Kraftier-Rückholung die erste geistheilerische Maßnahme, die sogar schon in schamanischen Basis-Kursen gelehrt wird.
Dementsprechend konträr ist dabei aber die Vorstellung in traditionellen schamanischen Kulturen, wo ein Krafttier-Verlust quasi der ‚worst case‘ ist. Also das Krafttier zu verlieren wird dort schonmal mit ‚quasi schon gestorben‘ gleichgesetzt. Wie kann man also im Neo-Schamanismus etwas so leicht bringen und machen, was in traditionellem Schamanismus bei einem Verlust zum sicheren Tod führt?
Die Antwort ist, dass es zwei unterschiedliche Dinge sind, von denen da gesprochen wird. Der Neo-Schamanismus hat bei dem Thema Krafttier das ganze ein bisschen auf den Kopf gestellt. Diese Methode wird als simpelste und einfachste dargestellt – ist in Wahrheit aber die schwierigste und aber auch kraftvollste Methode. Der Begriff ‚Krafttier‘ ist in dem Zusammenhang evtl. verwirrend. Denn in traditionellen Schamanismus gibt es diese Tier-Geister nicht überall weltweit. Ich würde in diesem Konzept das echte Krafttier eher als ‚Schützer‘-Wesen bezeichnen, ähnlich einem ‚Schutz-Engel‘. Und dann kann man sich schon eher vorstellen, dass man ohne Schutz-Engel womöglich ein Problem hat. Es macht dann auch nicht unbedingt Sinn, einen ganzen Zoo an Schutz-Wesen zu haben. (Außer, man möchte magisch in den Vatikan einbrechen 😉 ).
Die Krafttiere des Neo-Schamanismus sind keine Schützer-Wesen, sondern Kraft-Aspekte der jeweiligen Tierart, die man als geistartige Medizin betrachten kann. Das Krafttier ist in Wahrheit Medizin. Und so macht das auch Sinn, diese Tiere wie Pokémon Karten zu sammeln: Denn je mehr unterschiedliche Tierkräfte man hat, desto besser und differenzierter kann man die verschiedensten Krankheiten damit behandeln.
Das Markenzeichen des Schamanismus auch in traditioneller Form ist es in meinen Augen tatsächlich, sich primär mit Tierkräften einzudecken. Man findet dies auch noch in relativ weiten Gebieten der Erde – außer in komplexeren Schamanismen, wo lokale Spirits und Götter eine größere Rolle, auch beim Heilen spielen. Ein echter Schamane sammelt aber dann in seiner Lehrzeit auch einen ganzen Zoo. Im Schnitt hat ein Schamane meiner Information nach dann zwischen 1000 und 2000 unterschiedliche Krafttiere. Das geht weit hoch bis 10.000 Krafttiere und mehr. Die sind dann seine ‚Heilbibliothek‘. (Zum Vergleich dazu: die meisten Homöopathen arbeiten mit 100-200 Medizin-Mitteln.)
Es gibt auch noch einen Aspekt, der wenig genannt wird: Die Entwicklung des Schützer-Geistes hat auch mit der Mobilität auf der Seelenebene zu tun. Das Krafttier wird dann (symbolisch) zum Reittier. Dass Götter bestimmte Tiere reiten, ist deshalb eine Art versteckter Hinweis auf archaisch-schamanische, geschichtliche Ursprünge. Sowieso kann man alle Tier-Verbindungen in solchen Mythen immer auch als Verbindungen zum Schamanismus interpretieren.

Eine echte Krafttier-Rückholung / Veränderung kann man deshalb sogar als Initiation in den Schamanismus interpretieren und ich sehe hier die Möglichkeit einen Patienten mit einem echten eigenen inneren Heiler zu verbinden, der dann alle Heilarbeit automatisch weiter fortführt. Diese Form der Behandlung wäre dann die kraftvollste, weil intelligenteste, die ich mir zurzeit vorstellen kann. [Ich erforsche die Möglichkeit zur Realisierung im Moment.]

Es gibt auch noch die Möglichkeit Pflanzenkräfte zu sammeln, aber das ist nicht unbedingt ein einzigartiges Attribut des Schamanismus.

Wie kann man Schamanismus erlernen?
Hier muss man evtl. unterscheiden zwischen ‚Schamanismus als Einweihungsweg‘ und ’schamanischen Praktiken‘, wie er unter anderem durch westlichen Neo-Schamanismus gelehrt wird, aber durchaus mittlerweile (auch) durch native Kulturen verkauft wird. Die Frage ist dann, was genau will man erlernen. Der Unterschied ist sehr gewaltig. Schamanische Praktiken bestechen durch ihre Schlichtheit und Effizienz. Man kann damit gute Erfahrungen im spirituellen Bereich machen, und damit sein eigenes Leben durchaus bereichern. Man kann auch ohne Probleme schamanische Praktiken erlernen, um damit bspw. seine heilerischen oder helfenden Fähigkeiten zu verbessern etc. Theoretisch lassen sich schamanische Praktiken tatsächlich auf ein sehr, sehr breites Feld im Leben anwenden, und da sind die Grenzen nur durch die eigene Kreativität beschränkt.
Aber wenn man wirklich Schamanismus erlernen will, und nicht nur schamanische Praktiken, dann muss man sich das wie einen weltlichen Beruf vorstellen, den man auch durch eine Ausbildung und Lehrzeit durchläuft, mit entsprechenden Prüfungen zum Abschluss. Sowas macht man dann nicht nebenbei, sondern meistens Vollzeit. Das bedeutet ganz konkret, dass es dann Einschnitte gibt bei anderen Bereichen des Lebens – womöglich kann man dabei auch keinen anderen weltlichen Beruf ausüben (oder nur schwer).
Nach der Ausbildungszeit, die nicht ganz einfach ist, hat man dann als ausgebildeter Schamane aber nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Diese Pflichten umfassen teilweise ganz andere Dinge, als sich mit menschlichen Dingen zu beschäftigen. Das kann dann wiederum sehr individuell sein, aber es sind dann Dinge, die zwischen den Spirits und dem Schamanen laufen. Dritte Personen sind dabei nicht involviert und werden es auch nie sein. Das heißt konkret, dass mitunter ein Großteil der schamanischen Arbeit des Schamanen niemals nach außen hin sichtbar wird. Damit muss man auch umgehen können, dass man sehr viel Zeit und Energie in Dinge investiert, die der Schamane nicht mit anderen Menschen teilen wird. Diese Arbeit ist rein spiritueller Natur und hat auch wenig bis gar keine finanzielle positive Rückwirkung. Mit anderen Worten: wer Schamane werden will, um als großer Heiler reich und berühmt zu werden, der sollte lieber einen anderen Job suchen.
Normalerweise ist Schamanismus daher ein recht unbeliebter Job, der (vermutlich) von der eigenen Seele schon vor der Inkarnation beschlossen wird. Daher gibt es für nicht wenige Schamanen eben keine andere Wahl, als diesen Weg zu gehen – ansonsten gibt es meist Probleme, Stichwort: Schamanenkrankheit.
Ich kann da auch nur von mir selbst berichten, dass ich mich zwar schon länger mit schamanischen Praktiken beschäftigt hatte, aber auch eigtl. nicht vorhatte in diesen Beruf zu ‚rutschen‘, da mir dadurch meine Arbeit als Arzt oder Heilpraktiker verschlossen wurde.
Was ist eine Schamanenkrankheit?
Schamanenkrankheit ist ein Begriff, der den Beginn einer Initationskrise eines Schamanenlehrlings bezeichnet. Die Krankheit kann körperlicher oder psychischer Natur sein oder beides. Diese Krankheit wird in nativen Kulturen häufig von einem ausgebildeten Schamanen erkannt, der den Adepten dann darüber aufklärt, dass er den Beruf des Schamanen erlernen muss. Das Besondere an der Schamanenkrankheit ist, dass sie keine Heilung findet, außer wenn der Erkrankte den Weg des Schamanen geht. Man kann diese Eigenschaft auch als Indikator für eine Schamanenkrankheit machen: Wenn man denkt, dass man womöglich eine Schamanenkrankheit hat, dann sollte man täglich mindestens eine Stunde schamanisch praktizieren (und sei es nur eine Rahmentrommel in Trance zu spielen). Wenn die Beschwerden nach ein paar Wochen dadurch besser werden, ist das ein gutes Indiz, dass es wirklich eine Schamanenkrankheit ist. Wenn es nicht besser wird, dann ist es sehr sicher keine Schamanenkrankheit. Wer dazu Fragen hat, kann mich gerne kontaktieren. Ich traue mir zu, eine echte Schamanenkrankheit zu ‚diagnostizieren‘, so wie es auch traditionelle Schamanen tun. Eine Schamanenkrankheit kann sehr lange gehen, selbst nach abgeschlossener Initiation muss diese nicht beendet sein. (Vermutlich dient sie auch dazu, dass Schamanen ihren anstrengenden Job nicht einfach so aufgeben und was anderes machen.)
(Meiner Erfahrung nach sind spirituelle Initiationskrisen, die sich auch körperlich zeigen können, recht häufig, vor allem wenn die Klienten damit zum Schamanen gehen – aber eine echte Schamanenkrankheit habe ich nur selten gesehen. Es gibt eben noch weit mehr an ’spirituellen Klassen‘, als nur die Schamanen. Gerade unsere Märchen zeigen ein paar vor allem weibliche Inititationswege auf, die auch heute noch aktiv sind: Goldmarie z.B.)
Wie habe ich meine schamanischen Heiltechniken erlernt?
Die Antwort ist simpel: durch Praxis. Man kann schamanische Praxis, also Geistheilung, nicht theoretisch erlernen, sondern nur durch das Tun. Man kann zwar menschliche Lehrer oder auch rein geistige Lehrer haben, aber am Ende des Tages muss das ganze auch für einen selbst oder jemand anderes funktionieren. Und da ist es wie mit allem anderen: Learning by doing. Dieser Prozess ist meiner Meinung nach nie ganz abgeschlossen. Jede Geistheilung ist ein Ticken anders. Es gibt im geistig-seelischen Bereich keine festen Konzepte oder gar unumstößliche Dogmas. Das heißt, dass oft auch mal die eigene Kreativität gefragt ist, wenn man irgendwie nicht weiter kommt. Ein weiterer Punkt ist die Reflexion: ‚Hat das, was ich getan habe, wirklich etwas bewirkt – oder bilde ich oder andere mir das nur ein? Wenn etwas nicht funktioniert, dann muss vor allem ich selbst gucken, woran es liegt. Damit kommt man zum weiteren Punkt: dem Forschergeist. Nur wenn man wirklich den Dingen auf den Grund gehen will und da auch beharrlich dran bleibt über sehr lange Zeiträume, dann entfalten sich die versteckten Ursachen von Krankheitsprozessen. Irrtümer sollten nie ausgeschlossen sein, ganz wie bei einem Wissenschaftler. Außerdem braucht es einen gewissen Grad an Mut, um feste Glaubenssätze und Dogmas zu brechen. Ich habe auch einige Zeit gebraucht, um zu sehen und zu erkennen, wie das geistig-seelische die Materie formt und nicht andersherum. Nur mit der absoluten Gewissheit, dass dem so ist, kann ich heute mit Zuversicht schwerste Krankheiten bei Menschen auf Seelenebene behandeln.
Ich hoffe, es wird dadurch klar, dass es nicht so viel um die Technik, als um das Mindset des Therapeuten geht. Das gilt meiner Meinung sogar für alle Formen von Behandlungen und Therapien, eingeschlossen Schulmedizin.
Was ist die Seele?
Kurz gesagt: Die Seele ist ein höherdimensionaler Energiekörper, der unser Leben steuert. Eine längere Erklärung: Im Schamanismus geht man, wie übrigens auch viele moderne Quantenphysiker, davon aus, dass unsere Realität mindestens noch eine oder mehrere höhere Dimensionen hat. Die Quantenphysiker erschließen sich das aus ihren Experimenten (z.B. Quantenverschränkung) – der Schamane erschließt sich das aus seiner eigenen Wahrnehmung. Die schamanische Realität sieht so aus, dass nicht nur die Raum-Zeit eine höhere Dimension hat, sondern dass jeder einzelne Mensch dort auch noch zu Hause ist. Dieser Körper, der diese höhere Dimension bewohnt, wird Seele genannt. Die Erfahrung zeigt den Schamanen, dass Störungen auf dieser höheren Dimension sich als Störung im Alltag und Leben der Menschen auswirkt, unter anderem auch durch Krankheitssymptome. Daher galt der Ursprung von Krankheiten für die Schamanen immer auf der höherdimensionalen Seelenebene – und jede Medizin, sofern sie wirksam sein will, muss dort auch ansetzen.
Das ist interessant, wenn man bedenkt, dass diese Form der Medizin (Geistheilung) vermutlich noch vor der Pflanzenmedizin entdeckt wurde. Die direkte Behandlung der Seele ist sehr wahrscheinlich die erste Medizin der Menschheit – und ist bis heute auch eigentlich immer noch eine der wirksamsten. Wenn man es also genau betrachtet, haben wir im Medizin-Bereich gar keine Entwicklung gehabt, sondern eher das Gegenteil. Die einzige wirkliche Weiterentwicklung auf dem Gebiet war bisher die Homöopathie.
Welche Geist-Medizin nutze ich?

Unter Geist-Medizin verstehe ich eine ’seelische Bibliothek‘ an unterschiedlichen verfügbaren feinstofflichen Ressourcen, um damit auf Seelenebene zu arbeiten. So wie alle Schamanen nutze ich viele Tierkräfte. Durch meine Arbeit mit Homöopathie, habe ich aber auch einen guten Einblick in Pflanzenkräfte, so wie die Mineralien. Ich kann theoretisch wie ein Homöopath auf diese Mittel zugreifen, aber mache es nur in Ausnahmefällen, wenn ich mit meiner rein schamanischen Arbeit nicht weiter weiß.
Theoretisch gibt es noch unzählige weitere solcher Bibliotheken. Viel bekannt und benutzt sind auch die ‚4 Elemente‘, ‚Runen‘, ‚Planetenkräfte‘, ‚Götter-Hierarchien‘ etc. Solche Bibliotheken nutze ich allerdings nicht in der Heilarbeit.
Wie wirkt Geist-Medizin? Die beste Beschreibung ist die eines chemischen Katalysators. Dieser dient dazu, einen Prozess zu beschleunigen, sodass dieser schnell und sicher ablaufen kann. Dasselbe findet bei einer Geist-Medizin mit Krankheitsprozessen auf Seelenebene statt. Diese werden beschleunigt und vereinfacht, sodass Körper- und Geistsymptome abnehmen können und das Endresultat der Heilung (& Bewusstwerdung) sich manifestieren kann. Geist-Medizin begleitet also schamanische Behandlungen und Techniken wie Extraktionsarbeit und Seelenteilrückholung.

Was ist Geistheilung?
Geistheilung meint die Behandlung von körperlichen oder psychischen Krankheiten mittels rein spirituellen Methoden. Dabei wird keine biologisch wirksamen materielle Substanzen oder Methoden angewendet, sondern die Behandlung wirkt rein auf der geistigen Ebene. Wichtig ist dabei zu verstehen, dass diese geistigen Ebenen vielschichtig sind. Das beginnt mit dem Unterbewusstsein (oder dem höheren Bewusstsein, dass es auch gibt) und endet in rein seelischen Ebenen. (Meine Definition der Seele ist weiter oben.)
Theoretisch gehört eine Psychotherapie, so wie Hypnosebehandlungen, deshalb auch zur Geistheilung – wird aber offiziell nicht so gesehen. (Psychos ist griechisch und bedeutet Geist oder Seele.)
Eine simple, aber begriffliche Definition ist für mich, dass Geistheilung eine Psychotherapie für den Körper ist. (Sie hat über den Körper auch einen direkten positiven Einfluss auf die Psyche.)
Körper- und Geistsymptome sind in einer Geistheilung niemals separat zu behandeln. Es gehört immer beides dazu.
Der Schamane nutzt vor allem sehr weit fortentwickelte spirituelle Techniken zur Geistheilung. Es geht dabei nicht nur um eine unspezifische ‚Kraft-‚ oder ‚Energieübertragung‘, sondern um das spezielle diagnostizieren und therapieren an energetisch-seelischen Ursachen im kranken Menschen.
Ist Schamanismus immer Geistheilung?
Ja, eine schamanische Behandlung ist in erster Linie erst einmal immer Geistheilung. In früherer Zeit hat man dann aber zusätzlich auch Pflanzenmedizin und später auch mehr alchemistische Prinzipien einfließen lassen. D.h. im weltweiten schamanischen Praktiken findet man heute auch noch viele Schamanen, die Pflanzen zur Therapie geben oder magische Pillen verschreiben. Manchmal sind das sogar psychedelisch wirksame Pflanzen. Das Verschreiben oder Geben von Pflanzen oder anderer (offiziellen) materiellen Medizin ist den Geistheilern in Deutschland aber untersagt, sofern sie keine heilkundige Erlaubnis haben.
Für eine erfolgreiche schamanische Behandlung sind diese zusätzlichen Verschreibungen aber auch nicht notwendig – sie sind nur als optional bzw. unterstützend zu betrachten.
Ich bin aber mit dem Terminus ‚Geistheilung‘ bei Schamanismus nicht ganz so zufrieden, denn eigentlich ist eine schamanische Behandlung eine ‚Seelenheilung‘ – es sind sozusagen die stärksten Formen der Geistheilung, mit dem größten Potenzial an Veränderungen im Leben des Menschen. Seelenbehandlungen wirken auch immer viele Jahre in die Zukunft. Es ist wirklich etwas komplett anderes als eine Reiki-Behandlung oder ähnliches.

Ausblick in die Zukunft

Können Schamanen in die Zukunft schauen?
Diese Frage ist recht spannend, denn der Name „Schamane“ bedeutet in der ursprünglichen Bedeutung „Wissender“. Dieses „Wissen“ bezieht sich auf die geheimeren Zusammenhänge des Universums. Diese Zusammenhänge werden in spirituellen Linien weltweit als ‚Esoterik‘ bezeichnet, im Gegensatz zur ‚Exoterik‘, also dem Wissen für die ‚Allgemeinheit‘.
In diesen esoterischen Lehren gehört deshalb auch oft die magische Begabung der Prophezeiung, also der Zukunftsschau. Esoterik bedeutet im ursprünglicheren Sinne, dass dieses Wissen nur selbst erlangt werden kann. Dieses Wissen kann man nicht in Büchern finden, auch wenn es tausende sogenannter ‚esoterischer Bücher‘ gibt. Um also die Frage zu beantworten: Ja, echte Schamanen kennen in der Regel auch die Zukunft. Und sie behalten dieses Wissen größtenteils für sich selbst. Wie weit diese Fähigkeit der Prophezeiung individuell entwickelt ist, gestaltet sich natürlich unterschiedlich.
Startet ein neues Zeitalter?
Ja ein neues Zeitalter ist schon gestartet, und zwar im 10.12.2023. Fragen Sie mich bitte nicht, warum dieses Datum – das ist nur meine Beobachtung.
Im Grunde bedeutet dies nun, dass sehr alte & starke, vorherrschende energetische und (materielle) Strukturen komplett erneuert, also ersetzt werden. Das ist auch für schamanische Behandlungen relevant, da die Frage, wie gut man an ein neues System angepasst ist (oder nicht) sich auch auf körperlicher, psychischer und seelischer Ebene widerspiegeln wird. Aus Beobachtung lässt sich sagen, dass die Anpassungsstufen komplett unterschiedlich sind: von Menschen, die schon so gut wie komplett angepasst sind, bishin zu fast gar nicht angepasst. Daher führe ich ein neues Behandlungskonzept ein, dass ich ‚Shift‚ nenne. Es dient dazu per schamanischer Behandlung sich an ein neues Weltsystem anzupassen und Probleme, die sich dadurch ergeben haben, aufzulösen.
Welche Rolle spielt Schamanismus in der Zukunft?
Schamanismus im Allgemeinen wird in der Zukunft der Medizin wieder eine größere Rolle spielen. Der Grund ist simpel: Die Medizin von heute entstammt dem Schamanismus. Diese Ur-Form der Medizin wird in dem Maß wieder an Bedeutung gewinnen, wie Menschen aus einem rein materialistischen Bewusstsein heraus treten und Krankheiten wieder vor allem als geistig-seelische Prozesse anerkennen werden. Gerade die jüngeren Generationen werden immer unzufriedener sein mit reiner Symptom-Unterdrückung, und das nicht ohne Grund, denn diese Form der Medizin macht nicht nur nicht gesund, sondern raubt Kraft, Vitalität und Lebensfreude. Gesundheit ist halt nicht nur die ‚Abwesenheit von Symptomen‘, sondern Ausdruck eines erfüllten und glücklichen Lebens.

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