Im Schamanismus, vor allem im westlichen Neo-Schamanismus (‚Core-Schamanismus‘) spielen die sogenannten ‚Krafttiere‘ eine wichtige Rolle.
In diesem Artikel werde ich die Unterschiede zwischen dieser eher westlichen Version der ‚Krafttiere‘ beleuchten im Vergleich zu den ‚Schützer‘-Wesen des ursprünglicheren Schamanismus.
Ein bisschen habe ich dies auch schon in meinen FAQ getan.
Krafttiere im Schamanismus ursprünglich
Die Idee, dass Menschen Tiere als spirituelle Gefährten haben, ist ziemlich alt und vermutlich deshalb auch stark mit der modernen Idee des Schamanismus verknüpft. Allerdings wird heutzutage auch viel in das ‚Krafttier‘ hinein projiziert, was weniger mit der ursprünglichen Idee dahinter zu tun hat. Ganz bekannte Beispiele sind die Psychologisierung der Tiere als Teilaspekte eines selbst, oder aber externalisiert als Eigenschaften von zeitlichen Prozessen, die man dann zur Divination nutzt (mittels ‚Krafttierkarten‘ z.B.)
Ganz falsch sind diese Ansätze ja nicht, sonst würden sie auch nicht funktionieren – sie lenken aber davon ab, was die Krafttiere in ihrer Essenz nun wirklich sind.

Krafttiere bestehen aus dem Wort ‚Kraft‘ und aus dem Wort ‚Tier‘. Das Wort ‚Kraft‘ ist recht allgemein, hat im Schamanismus aber eine spezifische Bedeutung. Kraft ist hier keine physikalische Einheit, sondern zeigt ein Maß an Vitalität an. Diese ist auf Seelenebene verknüpft mit Seelenanteilen, bzw. dem Maß, wie vollständig die eigene Seele ihre (verlorenen) Anteile bisher integriert hat. ‚Kraft‘ ist also ein Maß für die Seelengesundheit, die sich nicht nur im Körper einer Person, sondern auf allen Ebenen seines Seins manifestiert. Dann gibt es noch den Tier-Aspekt in dem Wort. Was bedeutet dieser?
Tiere als Schützer
In alten nativen Traditionen geht man davon aus, dass Kleinkinder manchmal deshalb nicht überlebensfähig sind, weil ihre ’spirituellen Schützer‘ mangelhaft arbeiten. Der Grund dafür ist erstmal unerheblich, wichtiger ist es anzuerkennen, dass vor allem (!) Kleinkinder auf spiritueller Seelenebene ein Angriffsziel für Dunkelwesen aller Art sind. Warum ist das so?
Erst einmal: Das nehme ich auch so wahr, und ist in meinen Augen auch für unsere modernen Gesellschaften gültig. Kinder sind vielzähligen Attacken ausgesetzt, die ihre ‚Schutzbefohlenen‘ Eltern oftmals nur schwer oder gar nicht wahrnehmen können, da sie denselben oder ähnlichen Attacken ausgesetzt waren in ihrer Kindheit. Die Traumatisierungsrate der Kinder hat ein Maß angenommen, dass unsere Gesellschaft auf dem Level nicht mehr lange überlebensfähig sein würde, weswegen auch schon evolutionäre ‚Gegenschritte‘ von höheren Dimensionen aus gestartet sind.
Der Grund für die Angriffe ist einmal, dass Kinder für Dunkelwesen aus systemischen Gründen eine Gefahr darstellen, da sie potenziell nach der Geburt erst einmal mehr Heilung in die Welt bringen als Schaden. Außerdem sind sie durch ihre noch relative seelische Schwäche ein leichteres Ziel als eine erwachsene Person. Man könnte das als ökonomischen Grund auf energetischer Ebene sehen.
Um auf die Natives zurückzukommen: Die spirituellen Schützer wurden bzw. werden oftmals, aber nicht immer, als Tiere wahrgenommen. Das hat einmal den Hintergrund, dass diese Völker sehr naturnah leben oder lebten. Zum anderen könnten die Schützer damals vermutlich wirklich häufiger Tierspirits gewesen sein.
Krafttiere bzw. Schützer heute
Wie man also schon liest: Diese individuellen Schützerwesen müssen nicht zwangsläufig Tierspirits sein. Im heutigen westlichen Zivilisationsrahmen würde ich das auf maximal 2 – 3 % aller hier lebenden Menschen schätzen, die einen Tierspirit haben, der sie beschützen sollte. (In der christlichen Tradition hat sich ja sowieso der ‚Schutzengel‘ schon viel länger durchgesetzt. Die wenigsten würden mit diesem intuitiv ein Tiergeist verbinden.)

Ein ‚Krafttier‘ ist also von seiner ursprünglichen Bedeutung her ein seelischer Tier-Spirit / Geist, der auf Seelenebene die menschliche Seele vor Seelenteilverlusten durch ‚Dunkelwesen‘ aller Art zu verteidigen weiß oder zurückzugewinnen kann.
Kraftiere im Neo-Schamanismus
Im Gegensatz dazu sind im Neo-Schamanismus die ‚Krafttiere‘ eher primär mit dem Schamanen oder schamanisch Praktizierenden assoziiert. Es gibt zwar die Vorstellung, dass diese Geistwesen jeden Menschen ‚beschützen‘, aber nur der (Neo-)Schamane und schamanisch praktizierende aktiv mit ihnen schamanisch arbeiten, also schamanische Reisen machen und Heilen. Und dann wiederum soll tatsächlich jeder Mensch zu schamanischer Arbeit befähigt sein, weil diese (neo)schamanischen Techniken ja potenziell jedem offen stehen (nach entsprechenden Kursbesuchen). Diese Idee führt tatsächlich zu der Vorstellung, dass ‚jeder ein Schamane sei‚, die einen halt ein bisschen begabter als die anderen, ähnlich wie jeder theoretisch Klavier spielen kann, aber nur wenige zum Beruf des Pianisten geeignet sind.
In meinen Augen ist das völliger Unsinn
Ich will erklären, warum:
- Nicht alle (echten) Schamanen arbeiten mit Tier-Spirits. Ich kann beispielsweise von mir sprechen, dass ich mit Tiergeistern, so wie es Neo-Schamanen verstehen, nichts zu tun habe in meiner Arbeit. Für mich gibt es natürlich auch Hilfsgeister, was den Schamanismus sogar wichtiger weise ausmacht, aber das sind für mich keine Tiergeister. Ich würde sogar so weit gehen, dass es nur noch für die Minderheit der Schamanen weltweit ihre Hilfsgeister Tiergeister sind. Warum? Weil die Tiere weltweit in einer fast noch nie dagewesenen Weise ausgerottet werden. Tiergeister sind (leider) nicht die erste Wahl, wenn es um Kraft geht, um gegen diese Anti-Lebenskräfte vorzugehen.
- Die wenigsten Menschen im Westen haben tatsächlich noch ihren gebürtigen Schützer, in diesem Fall also ihr ‚Krafttier‘. Ja, das klingt hart, ist aber eine energetische Tatsache. Nach nativer Tradition müssten die Menschen rein theoretisch ja schon alle gestorben sein. Ja und nein, denn durch die vielen frühkindlichen Traumata werden andere hochdimensionale Schattenwesen implantiert. Diese Besessenheiten ersetzen dann den natürlichen Schützer in ihrer Funktion, üben aber starke negative Kontrolle dafür aus als Gegenleistung. Dieses System ist selbstreplizierend, da die Eltern instinktiv merken, dass es in dieser Gesellschaft gefährlich(er) sein könnte, ohne hochdimensionale Besessenheit herumzulaufen und führen ihre Kinder diese Schäden dann freiwillig zu.
- Der Schamanismus ist klassischerweise ein ‚Einweihungsweg‚. Die Idee, dass ‚jeder ein Schamane sei‚ ist genau das Gegenteil davon. Einweihung heißt, dass entsprechende Technik nur durch einen Lehrer übertragen, korrekt ausgeführt werden kann. Und im Schamanismus sind das keine menschlichen Lehrer, sondern die seelisch wirkenden Spirits / Geister. Wenn jeder von Geburt ein Krafttier hat und Krafttiere die Helferwesen der Schamanen sind, dann wäre tatsächlich jeder ein Schamane, auch ohne Einweihung durch die Spirits. Da dem aber nach alter Tradition offensichtlich nicht so ist, kann nur etwas an der neo-schamanischen Vorstellung der Krafttiere nicht ganz korrekt sein.
Das soll auch mal auf die vermehrten Logikfehler im Neoschamanismus aufmerksam machen.
Was sind die ‚westlichen‘ Krafttiere dann?
Erst einmal sehe ich in diesem ganzen Konzept eine romantische Vorstellung von ‚Rückanbindung‘ an die Natur. Diese Aspekte sind nicht zu geringzuschätzen, denn unbewusst sehnt sich jeder in ein Garten Eden zurück. Darüber empfehle ich jeden Neo-schamanisch Praktizierenden ernsthaft zu meditieren, wie viel seiner ‚Trance‘ Einbildung bzw. innerer Wunsch ist und wie viel davon eine äußere Wirklichkeit hat.
‚Schamanismus‘ ist daher auch eine große Projektionsfläche für Naturromantik geworden.
Ein anderer Aspekt ist, dass wir über unsere sehr weit entfernte Ahnen mit allen Tieren tatsächlich verbunden sind. D.h. wir können verschiedene Tier-Anteile in uns genauso wach rufen, wie wir täglich mit unseren menschlichen Ahnen aktiv verbunden sind und interagieren. Das heißt, dass Teile unserer tiefen Persönlichkeitsstruktur selbstverständlich tierisch sein kann und wir auch in Trance mit ihnen in Verbindung treten können. Doch welchen direkten Nutzen hat das?
Erst einmal ist dieses Wachrufen tierischer Anteile kein Schamanismus. Man muss das ernsthaft voneinander trennen. Diese wachgerufenen Tier-Anteile sind Anteile von einem selbst, wenn auch von einem Tiefenselbst. Diese inneren Anteile können sehr klar, wach und lebendig wirken – sogar das Gefühl von Kraft vermitteln. Aber der Praktizierende sollte sich nicht täusche lassen: Diese Kraft entsteht (erstmal) aus einem selbst. Sie wird damit nur aktiviert, nicht zusätzlich generiert.
Das Spannende ist, dass solche Anteile natürlich auch eine eigene Intelligenz haben, genau so auch mit Eigenschaften ausgestattet sein können, die bspw. zur Heilung nützlich sind. Das heißt: Der ganze Kram funktioniert angewendet auch noch und erzeugt womöglich daher eine noch größere Illusion, es vor allem mit äußeren Kräften zu tun zu haben. Wie gesagt, ist das nicht der Fall. Durch genügend Praxis dieser Tier-Ahnen Verbindung, können (nicht müssen!) sich irgendwann Tiergeister dazu gesellen, die dann noch extra Energie / Information etc. hinzugeben. Dieser Anteil muss aber zwangsläufig gering bleiben, da es sich immer um eigene Projektionen handelt, deren Hauptenergie die eigene Seele bleibt.
Also grob zusammengefasst dreht es sich bei den ‚westlichen‘ Krafttieren immer nur um die Aktivierung eigener seelischer Anteile. Man kann daher damit im eigenen Kosmos stecken bleiben, was lustigerweise eigentlich sogar das Gegenteil von echter schamanischer Arbeit darstellt, da sich diese immer im externen (Seelen) Kosmos abspielt.
Die Krafttier-Rückholung
Eine weitere interessante Verdrehung ist die Technik der ‚Krafttier-Rückholung‘. Im Neo-Schamanismus gibt es die Vorstellung, dass man Krafttiere auch extra für Menschen mit Krankheit oder anderen Problemen finden und holen kann. Also quasi wie die ‚passende Medizin‘. Dass passende Energie-Medizin sehr wirkungsvoll sein kann, kennt man aus der Homöopathie. Hier wird ganz klar der ursprüngliche Schützer-Aspekt oder Schamanenhilfsgeister-Aspekt von Krafttieren verlassen und in einen Medizinbereich gewechselt, ohne dass es so vielen Menschen anscheinend auffällt.
Es gibt die Schützer-Rückholung auch als echte schamanische Technik oder Arbeit, daher kommt die Idee der Krafttier-Rückholung im Neo-Schamanismus überhaupt. Aber was hier, bei den Natives angewendet wird, ist der Fall, wenn der Schützer, bspw. bei einem Kleinkind, durch Dunkelwesen massiv angegriffen und überwunden oder entfernt wird. Dann ist das Leben des Kindes in akuter Gefahr! Der Schamane kann durch das Heilen bzw. Rückholens des Schützer-Aspektes (Krafttiere) die seelische Integrität des Kindes wieder herstellen und damit den Angriff abwehren.

Das, was im Westen schon in Basiskursen für Neo-Schamanismus gelehrt wird, ist in der Wirklichkeit der Natives eine höchst gefährliche Technik, da man mit aggressiven Dunkelwesen bzw. Dämonen umgehen muss und wortwörtlich ein Leben auf dem Spiel steht. Das ist im schamanischen Basiskurs natürlich nicht der Fall, da auch nicht wirklich ‚Schützer‘ zurückgeholt werden, sondern wieder nur projizierte Anteile des Tiefenselbst, die aber diesmal dann auf jemanden übertragen werden.
Der Nutzen der westlichen Krafttier-Rückholung
Um zu verstehen, was da genau passiert, und wieso es helfen kann, würde ich die Vorgänge mit der Homöopathie vergleichen.
In der Homöopathie gibt es die Vorstellung, dass eine Krankheit mit spezifischen Symptomen von dem Mittel überwunden werden kann, dass eine ähnliche Wirkung von Symptomen hervorrufen kann. Wenn man das Konzept auf Krafttiere überträgt, dann kann derjenige Tieraspekt, der dem Problem des Menschen gerade am ähnlichsten ist, heilend helfen. Tiermittel wirken dann besonders gut auf die Psyche, weniger gut auf körperliche Krankheiten. Ein weiterer Aspekt ist die Potenz. Die Mittel in der Homöopathie wirken von kurz + schwach bis stark + lang. Das wäre der energetische Aspekt, der mit der Kraft und Vitalität (der Seele) einhergeht. Eine gut intakte und entwickelte Seele kann potenziell mehr ‚Kraft‘ in ihre Projektion stecken, die dann länger und tiefer bei einem Klienten wirken kann. Ich nenne die Wirkung aber dann indirekt, weil es eine Projektion ist, die auch so lange anhält, wie es für beide Seelen gut und hilfreich ist. Die eigene Seelenkraft ist dann aber auch die Limitierung für diese Technik.
Ich selber würde eigentlich nicht empfehlen so zu arbeiten, da dies schon recht starke potenzielle Gefahren in sich birgt:
- Die eigene Seele verliert an Kraft. Diese ‚Schwächung‘ muss ausgeglichen werden, was sehr wahrscheinlich bei Nicht-Beachtung über kurz oder lang zu irgendeiner Art von Problematik im Leben führen wird. (Das muss überhaupt nichts Organisch-körperliches sein.)
Es braucht also recht starke tägliche spirituelle Arbeit, wenn man wie eine Bank sich selbst als Kredit verleiht. - Man baut eine anhaltende Verbindung zu dem Klienten auf. Diese Verbindung wirkt so lange, wie die Projektion anhält. Daher sollte man in dieser Hinsicht auch an Schutzmaßnahmen denken, denn diese Projektionen gehen nicht zwangsläufig immer nur in eine Richtung.
- Der eigene Tier-Aspekt wird erstmal schwächer. Man muss mit theoretischen ‚Veränderungen‘ in der eigenen Psyche rechnen, die aber auch recht subtil sein können. Da hängt es davon ab, wie viel man diese Technik tatsächlich einsetzt.
Mein Fazit dazu ist, dass die neo-schamanische Krafttierrückholung Potenzial für die Behandlung von psychischen Problemen und Krankheiten hat, aber bei nicht genauer Anwendung und wenn man diese Technik zu viel anwendet, sie auch für den Anwender schädlich sein kann. Ich sehe sie eher als eine ‚Notfalltechnik‘, die man nur kurz, dafür schnell anwenden kann – oder auch wenn man gerade nicht mit anderen Methoden weiter weiß. Vielleicht ähnlich wie ein energetisches ‚Pflaster‘ zu sehen.
Der Nutzen einer ‚echten‘ Krafttiere / Schützer-Rückholung
Wie oben erwähnt, haben die wenigsten Menschen bei uns einen echten Schützer / Krafttier aktiv im System. Den kann man aber tatsächlich wieder zurückholen. Dafür braucht es aber erstens den Willen der Seele des Patienten dazu und zweitens relativ viel vorhergehende seelische Heilarbeit. Einen Schützer / Krafttier zurückzuholen und zu aktivieren, ist eher in dem letzten Viertel eines Heilprozesses angesiedelt, zumindest zurzeit bei mir.
Was passiert dann mit der oben erwähnten weit verbreiteten Besessenheit?
Die findet das natürlich nicht so lustig, da ihr Spielraum dadurch eingeschränkt wird.
Der Wille, diesen ’negativen Schützer‘ loszulassen, ist jetzt gar nicht so stark verbreitet, wie der Leser vermutlich denken würde. Das hat ein paar Gründe: Erst einmal gibt die Besessenheit ja auch ‚Schutz‘, nur halt nicht immer, vor allem dann nicht, wenn es wichtig ist. Aber gefühlt, ist man geschützt. Außerdem gehört man dazu, denn alle anderen haben ja auch so ein Ding in sich. Möglicherweise hat man Angst, ohne diesen negativen Schutz gar keinen oder zu wenig Schutz zu haben, und wäre dann seelischen Attacken ausgeliefert (was auch nicht komplett unrealistisch ist).
Also alles weiter wie bisher? In meinen Augen: NEIN, denn das ist gefährlich, bzw. wird sogar gefährlicher als ohne Schützer herumzulaufen.
Schattenwesen sind von ihrer Natur so ausgelegt, dass sie sich selbst erhalten, aber permanent Fehler machen in die Richtung, dass sie sich früher oder später selbst vernichten, meist ruckartig. Dieser Selbstvernichtungswillen ist nicht zu unterschätzen, und im Grunde sehr gefährlich – umso gefährlicher, je stärker der Einfluss auf einen Menschen ist.
Ein schamanischer Ausblick
Wie oben beschrieben, sehe ich evolutionäre Prozesse auf der Seelenebene auf uns direkt zusteuern, die uns zwingen werden, unsere ureigenen Schützer wieder zu aktivieren (vermutlich weil diese alten Schattenwesen in die Selbstvernichtung gehen). Damit einher wird die zwangsmäßige Heilung kommen, sich alle unserer Kindheitstrauma zu stellen, und zwar komplett – auch die uralten, die schon kollektiv viele zehn- bis hunderttausend Jahre auf dem Buckel haben und sich bis heute replizieren. Vieles davon ist uns (auch mir) noch komplett unbekannt.
Die Aktivierung unserer inneren Schützer ist daher für mich der Schlüssel, um sich diesen Prozess zu stellen und gut durchzukommen.
Wie oben geschrieben braucht es dafür den Wunsch mindestens den ’negativen Schützer‘ in sich einzugrenzen und zum anderen muss man auch schon ein bisschen länger auf der Selbstheilung unterwegs sein, damit das reibungslos klappen kann. Und auch wenn man noch nicht unterwegs ist: Jede Heilung beginnt mit dem ersten Schritt, der die Entscheidung darstellt, dass man sie will und den Mut entwickelt, sich seinen Schattenaspekten dahinter zu stellen.
Sich diesen schon startenden Prozessen bewusst zu sein, kann schon helfen. Dafür ist dieser Artikel auch da.
Ich arbeite deshalb auch daran, die Schützer / Krafttier – Rückholung zur kraftvollsten Methode meines Repertoires zu machen. Dabei geht es mir darum, diese Technik als erste einsetzen zu können, und nicht als letzte. Die Idee ist, dass ein aktiver, vollständiger Schützer vermutlich alle anderen nötigen Heilschritte selbst einleiten kann. Sozusagen der ’schamanische Stein des Weisen des neuen Zeitalters‘.
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